Author Topic: the history of wwI , the father of the ww2 aircraft technology  (Read 617 times)

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Die strategischen Planungen für die deutsche Kriegführung gingen von einem Zweifrontenkrieg gegen Frankreich und Rußland aus und basierten auf dem Schlieffen-Plan. Die Planungen sahen eine schnelle militärische Entscheidung an der Westfront durch einen massierten Angriff und die Umfassung des französischen Heeres vor; danach sollten die zunächst an der Ostfront defensiv operierenden Truppen verstärkt werden und eine Entscheidung gegen Rußland erzwingen. Durch die Konzentrierung der Truppen an jeweils einer Front sollte zugleich die zahlenmäßige Unterlegenheit der beiden Mittelmächte Deutschland und Österreich-Ungarn gegenüber den Staaten der Entente ausgeglichen werden. Der Kriegsverlauf 1914 Die Kriegshandlungen begannen am 2. August 1914 ohne offizielle Kriegserklärung mit der Besetzung Luxemburgs durch deutsche Truppen. Anschließend rückte der rechte Flügel der deutschen Armee am 3./4. August in das neutrale Belgien ein. Trotz des unerwartet starken Widerstands wurde die Festung Lüttich genommen. Gemäß dem ebenfalls offensiv ausgerichteten französischen Aufmarschplan konzentrierten die Franzosen ihre Angriffe auf Elsaß-Lothringen. In der Schlacht bei Mühlhausen (19. August) sowie in den Schlachten in den Vogesen und in Lothringen (20. bis 22. August) wurden die ersten Offensiven der französischen Armeen abgewehrt. In den großen Grenzschlachten kam die französische Offensive zum Erliegen. Die deutschen Armeen erzielten wichtige Durchbrüche. Das bei Mons geschlagene britische Expeditionskorps mußte sich Richtung Kanalküste zurückziehen. Die große Offensive der fünf deutschen Armeen hatte am 18. August begonnen und verlief weitestgehend planmäßig. Trotz erheblicher Verluste in den verschiedenen Gefechten erreichten die deutschen Truppen am 30. August die Marne. Angesichts der wenig später nur noch 60 Kilometer vor Paris stehenden Spitzen der 1. deutschen Armee floh die französische Regierung am 3. September aus dem bedrohten Paris nach Bordeaux. Doch dem deutschen Heer gelang kein entscheidender Sieg. Die Kampfkraft der Truppen der Entente war trotz ihrer Niederlagen nicht entscheidend geschwächt. Vor Paris bildete der französische Befehlshaber Joseph Joffre eilends eine neue Armee und befahl den Gegenangriff auf der ganzen Linie zwischen Paris und Verdun. In dieser Schlacht an der Marne (5. bis 12. September) machte sich der Kräfteverschleiß der deutschen Offensive bemerkbar. Zudem mangelte es an den nötigen Reserven. Der deutsche Generalstabschef Helmuth von Moltke beurteilte die Lage seiner Truppen überaus skeptisch und gab den Befehl zum Rückzug. Damit war die Dynamik der deutschen Offensive gebrochen, der Schlieffen-Plan war gescheitert. An Stelle des resignierten Moltke übernahm Kriegsminister Erich von Falkenhayn am 14. September 1914 den militärischen Oberbefehl. Die Durchbruchsversuche der Franzosen und Engländer im Anschluß an die Marneschlacht scheiterten an der sich festigenden deutschen Front. Leichte Vorteile konnten die deutschen Truppen dann in den Kämpfen bei Verdun (22. bis 25. September) erzielen. In Belgien nahmen sie Antwerpen, Gent, Brügge und Ostende ein. Mitte Oktober befand sich Belgien fast vollständig in deutscher Hand und wurde unter Militärverwaltung gestellt. Beim " Wettlauf zum Meer" gelang es den deutschen Truppen aber nicht, die wichtigen Kanalhäfen an der französischen Küste zu erobern. Den deutschen Vormarsch brachte heftige Gegenwehr von Engländern und Franzosen am Yserkanal und vor Ypern zum Stehen. Doch auch den Alliierten gelang hier weder eine Umfassungsbewegung noch ein entscheidender Durchbruch. Im Westen erstarrte der Krieg zum Stellungskrieg. Von der Kanalküste bis zu den Vogesen hielten beide Seiten ihre Stellungen und bauten sie zu starken Defensivbollwerken aus. Die Erstürmung dieser verschanzten Bollwerke war nahezu unmöglich. So mähte das heftige Maschinengewehrfeuer von einer befestigten Anhöhe in der Schlacht bei Langemarck (10. November) Tausende von jungen Kriegsfreiwilligen beim Versuch der Erstürmung nieder. Auch im Osten entwickelte sich das Kampfgeschehen anders als von der Obersten Heeresleitung (OHL) erwartet. Weit früher als angenommen, hatte Rußland seine Truppen mobilisiert. Am nördlichen Frontabschnitt standen der in Ostpreußen stationierten 8. Armee zwei russische Armeen gegenüber, und am südlichen Frontabschnitt mit dem Schwerpunkt Galizien sahen die vier österreich-ungarischen Armeen sich ebenfalls mit einem zahlenmäßig deutlich überlegenen Gegner konfrontiert. Die erste Schlacht im Osten verlief aus deutscher Sicht ausgesprochen negativ. Aus Furcht vor einer Umklammerung brach der Oberbefehlshaber der 8. Armee die Schlacht von Gumbinnen (19./20. August) ab und zog sich mit seinen Einheiten aus Ostpreußen hinter die Weichsel zurück. Damit war die ostpreußische Bevölkerung dem russischen Einfall preisgegeben. Die OHL mißbilligte diesen Rückzug und ernannte den reaktivierten Paul von Hindenburg zum neuen Oberbefehlshaber der 8. Armee. Ihm zur Seite gestellt wurde Erich Ludendorff, der sich bei der Einnahme Lüttichs ausgezeichnet hatte. Mit zahlenmäßig unterlegenen Kräften gelang ihnen in der Schlacht bei Tannenberg (26. bis 30. August) die Einschließung der 2. russischen Armee, die vernichtend geschlagen wurde. Rund 92.000 russische Soldaten wurden gefangengenommen. Zwei Wochen später wurde die 1. russische Armee in der Schlacht an den Masurischen Seen (8. bis 15. September) ebenfalls vernichtend geschlagen. Damit war die unmittelbare Gefahr für Ostpreußen zunächst beseitigt. - Um Hindenburg als " Held von Tannenberg" entwickelte sich ein beispielloser Kult. Doch trotz dieser Erfolge im Osten entsprach die militärische Lage nicht den deutschen Planungen, die von einem schnellen Sieg über Frankreich ausgegangen waren. Aufgrund der erstarrten Fronten im Westen rückte die Nachschub- und Versorgungsfrage in den Mittelpunkt der strategischen Überlegungen. Obwohl die deutschen Truppen tief im Land des Gegners standen und wichtige Industriegebiete besetzt hielten, war die Lage für die Alliierten auf längere Sicht günstiger: England erklärte die von seiner Flotte kontrollierte Nordsee zum Kriegsgebiet und errichtete eine auf der Linie von den Shetland-Inseln nach Norwegen verlaufende Seeblockade gegen die Mittelmächte. Diese Fernblockade war dem Angriff der deutschen Flotte entzogen. Während die Mittelmächte von lebenswichtigen Rohstoff- und Nahrungsmittelzufuhren abgeschnitten waren, konnten die Entente-Staaten sich auf den immer stärker anwachsenden Nachschub aus den USA stützen. Die mit großem Propagandaaufwand und starkem antienglischem Akzent aufgerüstete deutsche Hochseeflotte blieb im gesamten Kriegsverlauf der britischen Flotte unterlegen. Sie konnte weder die Seeblockade aufheben noch konnte sie die alliierten Versorgungsverbindungen nachhaltig stören. Das einzige größere Zusammentreffen der beiden Flotten in der Seeschlacht am Skagerrak (31. Mai bis 1. Juni 1916) endete mit Verlusten für beide Seiten. Danach vermied die britische Flotte jegliche direkte Konfrontation mit größeren deutschen Verbänden. Die deutsche Flotte ihrerseits war wiederum nicht stark genug, um ihrem britischen Kontrahenten ein Gefecht aufzuzwingen. Deshalb konzentrierte sich die deutsche Seekriegsleitung im wesentlichen auf den Einsatz von Minen und U-Booten. Die in Übersee operierenden deutschen Flottenverbände wurden von der Entente größtenteils versenkt. Ohne Nachschub und militärischen Schutz gingen die Kolonien schnell verloren. Einziger Erfolg der deutschen Flotte blieb die Sperrung der russischen Flotte in der Ostsee. Zum Schutz vor Angriffen deutscher U-Boote führten die Alliierten jedoch bald Geleitzüge ein und bestückten zudem ihre Handelsschiffe mit Kanonen. Trotz der vielen Meldungen über die Versenkung gegnerischer Kriegs- und Handelsschiffe war die deutsche U-Boot-Flotte zu schwach, um die alliierten Nachschubverbindungen dauerhaft zu unterbrechen. Der Kriegsverlauf 1915 Auch das Jahr 1915 brachte keine militärische Entscheidung, obwohl der verbissen geführte Kampf die Zahl der Gefallenen in die Millionen trieb. Die mit immer stärkerem Artilleriefeuer geführten Schlachten machten ganze Landstriche zu unbelebten, unwirtlichen Kraterlandschaften. Das Kriegsjahr begann mit der Winterschlacht in der Champagne (16. Februar bis 20. März), in der es den Deutschen gelang, französische Durchbruchsversuche abzuwehren. Eine kaum noch für möglich gehaltene Steigerung des qualvollen Sterbens der Soldaten brachte der Einsatz von Giftgas, das die deutsche Armee erstmals in der zweiten Schlacht bei Ypern (22. April bis 25. Mai) einsetzte. Die Zahl der gefallenen Soldaten erhöhte sich nochmals dramatisch, als im Zuge der "großen Offensive" der Franzosen die Herbstschlacht in der Champagne (22. September bis 6. November) als erste große Materialschlacht geführt wurde. Da die militärischen und wirtschaftlichen Kräfte der Mittelmächte einem Zweifrontenkrieg über keinen längeren Zeitraum gewachsen waren, versuchte die deutsche Kriegsleitung nun, Russland mit einem Offensivschlag niederzuwerfen. Mit der siegreichen Winterschlacht in Masuren gelang es den Deutschen, die russische Armee aus Ostpreußen zu vertrieben. Nach wechselhaften Kämpfen wehrten deutsche und österreich-ungarische Truppen in der Winterschlacht in den Karpaten (Dezember 1914 bis April 1915) einen drohenden Einfall russischer Truppen über die Karpaten nach Ungarn ab.
« Last Edit: May 14, 2002, 12:14:02 PM by SOLAS »
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part II
« Reply #1 on: May 14, 2002, 12:02:49 PM »
In der anschließenden Durchbruchsschlacht von Gorlice-Tarnów (1. bis 3. Mai) gelang unter dem Generaloberst August von Mackensen ein überraschender Durchbruch durch die westgalizische Front der Russen. Nach einer Reihe weiterer Erfolge begann am 1. Juli eine große Offensive der Mittelmächte, die u.a. zur Einnahme von Warschau, Brest-Litowsk, Grodno und Wilna führte. Die deutschen Truppen drangen bis über die Pripet-Sümpfe vor. Die ebenfalls vorrückenden österreich-ungarischen Truppen wurden in Ostgalizien durch eine starke russische Gegenoffensive in der Schlacht bei Tarnopol (6. bis 19. September) gestoppt. Die anschließenden Durchbruchsversuche der Russen blieben jedoch erfolglos. Nach der Neujahrsschlacht (Mitte Dezember 1915 bis Mitte Januar 1916) erstarrte auch der Krieg im Osten immer mehr zum Stellungskrieg. Die neue Südfront nach dem Kriegseintritt Italiens erwies sich ebenfalls als starr. Am Isonzo nördlich von Triest standen sich italienische und österreich-ungarische Truppen auch nach zahlreichen Gefechten in fast unveränderten Positionen gegenüber. Durch den alliierten Angriff auf die Dardanellen und den Kriegseintritt Bulgariens an der Seite der Mittelmächte konzentrierte sich das Kriegsgeschehen in der zweiten Jahreshälfte 1915 zunehmend auf den Balkan. Die Mittelmächte eroberten bis Jahresende Serbien, Montenegro und Albanien und stellten so die wichtige Landverbindung zur verbündeten Türkei her. Als Reaktion darauf besetzte die Entente das bis dahin neutrale Griechenland und nahm dort die Reste der serbischen Armee auf. Der Kriegsverlauf 1916 Sowohl die Mittelmächte als auch die Entente suchten 1916 erneut die Entscheidung im Westen. Der deutsche Oberbefehlshaber Falkenhayn lehnte die von Hindenburg und Ludendorff gewünschte Entscheidungsoffensive im Osten ab und baute auf einen Sieg an der französischen Front in Verbindung mit dem U-Boot-Krieg. Sein französischer Gegenspieler Joffre versprach sich den Sieg von einer großen Offensive an der Somme. Mit einer von enormem Artillerieeinsatz unterstützten Großoffensive begann am 22. Februar 1916 der deutsche Angriff auf die Festungsanlage von Verdun, den Eckpfeiler der französischen Front. Mit riesigem Materialeinsatz wollte Falkenhayn die Franzosen zum "Ausbluten" bringen. Doch trotz unbeschreiblich hoher Verluste hielten die größten Teile der französischen Festungsanlage unter dem Befehl von Henri Philippe Pétain den viermonatigen Angriffen stand. Beide Seiten verloren bei den Kämpfen um Verdun zusammen über 700.000 Mann. Durch den deutschen Angriff auf Verdun wurden dort zwar erhebliche französische Kräfte gebunden, trotzdem konnten die Alliierten 104 Divisionen in die Schlacht an der Somme (24. Juni bis 26. November) werfen. In dieser über fünf Monate lang tobenden Schlacht verloren mehr als 500.000 deutsche, rund 200.000 französische und über 500.000 britische Soldaten ihr Leben. Den Alliierten war jedoch nicht mehr als ein Geländegewinn von 40 Kilometern Breite und 12 Kilometern Tiefe gelungen. Der Krieg entwickelte sich zum "Abnutzungskrieg" - von Menschen und Material. Den hohen Zahlen an Verlusten standen nur kurzfristig kleine Geländegewinne gegenüber. So gingen die von den Deutschen eroberten Teile des Befestigungswerks von Verdun nach erfolgreichen französischen Angriffen zwischen dem 24. Oktober und 16. Dezember wieder verloren. Auch im Osten gab es 1916 trotz erheblicher Verluste an Soldaten keine Kriegsentscheidung. Im Frühjahr konnten die Mittelmächte mehrere kleinere russische Durchbruchsversuche abwehren. Mit der ersten Brussilow-Offensive (Anfang Juni bis Anfang September) zur Entlastung der Alliierten bei Verdun und an der Somme gelang den Russen nicht nur die Rückeroberung wichtiger Eisenbahnknotenpunkte in Wolhynien und Galizien, sondern sie drängten nach mehreren Durchbrüchen auch die österreich-ungarischen Truppen weit zurück. Die zweite Offensive unter General Brussilow hatte den Durchbruch nach Ungarn zum Ziel, wurde jedoch in den Karpaten abgewehrt. Auch die dritte Brussilow-Offensive (Mitte Oktober bis Mitte Dezember) zur Entlastung des rumänischen Bündnispartners blieb ohne nennenswerten Erfolg. Nach den drei Brussilow-Offensiven mit weit über einer Million Mann an Verlusten war die russische Kampfkraft erschöpft, die Truppen waren demoralisiert. Der Frontverlauf im Osten veränderte sich bis zum Ausbruch der russischen Februarrevolution nur wenig. Demgegenüber konnten die Mittelmächte bei ihrem gemeinsamen Feldzug gegen Rumänien einen erfolgreichen Bewegungskrieg führen: Am 6. Dezember 1916 wurde Bukarest erobert, bis Jahresende war der größte Teil Rumäniens mit den Erdölgebieten in der Hand der Mittelmächte. Zu den fragwürdigen "Kriegslisten" Ludendorffs zählte die Gründung eines unabhängigen polnischen Staats, die in der Hoffnung auf Unterstützung durch polnische Truppen am 5. November durch eine gemeinsame Proklamation des deutschen Kaisers Wilhelm II. und des österreich-ungarischen Kaisers Franz Joseph I. vollzogen wurde. Noch während der ersten russischen Offensive wurde der Generalfeldmarschall Paul von Hindenburg am 26. August zum Chef des Generalstabs des Feldheers ernannt, der Generalleutnant Erich Ludendorff wurde erster Generalquartiermeister. Beide zusammen bildeten die 3. OHL, die im weiteren Kriegsverlauf in einem nicht unerheblichen Maß in die deutsche Innenpolitik eingriff. Die Totalität des ersten Massenkriegs schlug voll auf die "Heimatfront" durch. Angesichts der Erfolglosigkeit der französischen Kriegführung ging der Oberbefehl des französischen Heers von General Joffre am 3. Dezember auf Georges Robert Nivelle (1858-1924) über. Der Kriegsverlauf 1917 Die militärische Entwicklung wurde 1917 durch zwei Ereignisse maßgeblich beeinflußt: Zum einen brach in Rußland die Februarrevolution aus, die zu einer erheblichen Schwächung der russischen Kampfkraft führte; zum anderen verschlechterte der Kriegseintritt der Vereinigten Staaten die Aussichten der Mittelmächte auf einen militärischen Erfolg dramatisch. Unter Aufbietung aller verfügbaren Kräfte wollten die Mittelmächte nun die militärische Entscheidung noch vor dem Eintreffen der ersten amerikanischen Soldaten in Frankreich erzwingen. Um die eigenen Verluste bei der Abwehr gegnerischer Durchbruchsversuche möglichst gering zu halten, wurde die deutsche Front im Westen zwischen Arras und Soissons seit Ende Februar auf das befestigte Verteidigungssystem der " Siegfriedstellung" zurückgenommen. An dieser Verteidigungslinie scheiterte ein Durchbruchsversuch der Engländer in der Schlacht bei Arras (2. April bis 20. Mai) ebenso wie die Durchbruchsversuche der Franzosen in der Doppelschlacht an der Aisne und in der Champagne (6. April bis 27. Mai). Die Erfolglosigkeit ihrer Angriffe und die extrem hohen Verluste verstärkten im französischen Heer die Unzufriedenheit und führten zu zahlreichen offenen Meutereien gegen den Oberkommandieren Nivelle, dessen rücksichtsloser Einsatz von Soldaten als "Schlachtmaterial" ihm den Namen "Blutsäufer" einbrachte.



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part III
« Reply #2 on: May 14, 2002, 12:07:34 PM »
Mitte Mai wurde Nivelle von Pétain als Oberkommandierender abgelöst. Pétain setzte auf eine defensive Kriegführung und griff gegen die Meuterei hart durch. Zugleich reagierte die französische Regierung mit zahlreichen Verhaftungen auf die pazifistische und sozialistische Agitation innerhalb und außerhalb der Armee. Auch die anhaltenden Versuche der Engländer, den unter extrem hohen Opfern geführten Grabenkampf zu durchbrechen, scheiterten bei ihren Offensiven im Artois (28. April bis 20. Mai) sowie bei ihren Durchbruchsversuchen in Flandern (27. Mai bis 3. Dezember), die auf den deutschen U-Boot-Stützpunkt Zeebrugge zielten. Die "Technisierung des Krieges" setzte sich mit dem Einsatz von gepanzerten Fahrzeugen zur Durchbrechung der gegnerischen Stellungen fort: Als die Engländer in der Schlacht von Cambrai (20. November) erstmals ihre Tanks einsetzten, lösten sie damit bei den deutschen Fronttruppen zunächst einen Schock aus. Auf den Einsatz der Tanks reagierte die deutsche Heeresführung mit einer elastischeren Kriegführung und der taktischen Aufgabe von vorgeschobenen Stellungen. Während der Krieg im Westen 1917 als verbissener und opferreicher Grabenkampf geführt wurde, wirkte sich die russische Februarrevolution immer lähmender auf den Kriegsverlauf aus. Nachdem russische Druchbruchsversuche unter Brussilow nach anfänglichen Erfolgen gescheitert waren, gingen die Mittelmächte seit dem 19. Juli in Ostgalizien zur Gegenoffensive über. Fast ganz Galizien und die Bukowina wurden zurückerobert. Am 3. September fiel Riga in deutsche Hand, und im Oktober nahmen deutsche Verbände die Inseln Ösel und Dagö vor der liv- und estländischen Küste ein. Da die russische Armee kaum noch handlungsfähig war, schlug Leo D. Trotzki als Volkskommissar des Äußeren nach der Oktoberrevolution allen kriegführenden Staaten eine Friedenskonferenz vor. Während die Entente-Staaten, die sich im Vertrag zu London vom September 1914 verpflichtet hatten, keinen Separatfrieden zu schließen, Waffenstillstandsverhandlunge n ablehnten, erklärten sich die Mittelmächte zu entsprechenden Verhandlungen bereit. Am 15. Dezember wurde ein Waffenstillstand zwischen Deutschland und Rußland abgeschlossen, und am 22. Dezember begannen zwischen beiden Ländern die Friedensverhandlungen von Brest-Litowsk. Erfolgreich für die Mittelmächte verlief das Kriegsjahr 1917 im Süden. Nachdem den Italienern dort in der 10. und 11. Isonzoschlacht (Mai bis September) leichte Geländegewinne gelangen, konnten die Mittelmächte Ende Oktober am oberen Isonzo den Durchbruch zur Piave erzwingen, wo sie auf englische und französische Hilfstruppen stießen. Rund 275.000 Italiener gerieten in Gefangenschaft. Massendesertionen offenbarten die Kriegsmüdigkeit des italienischen Heeres. Der Kriegsverlauf 1918 Schon als der mit aktiver Unterstützung der OHL aus seinem Schweizer Exil nach Rußland zurückgekehrte Wladimir I. Lenin im Zuge der siegreichen Oktoberrevolution die Diktatur der Arbeiter-, Bauern- und Soldatenräte verkündete, war das Ausscheiden Rußlands aus der Entente absehbar. Um das System der Räte (russisch: Sowjets) durchzusetzen und gegenrevolutionäre Kräfte niederzuwerfen, akzeptierte Lenin schließlich die Unterzeichnung des von der OHL mit diktatorischer Härte durchgesetzten Friedensvertrags von Brest-Litowsk. Mit dem am 3. März unterzeichneten Vertrag anerkannte Rußland zwar die Unabhängigkeit von Finnland, Estland, Livland, Kurland, Litauen, Polen, von der Ukraine, Georgien sowie verschiedener kaukasischer Gebiete, doch um die Ausbreitung bolschewistischer Strömungen in diesen nun selbständigen Ländern zu verhindern, mußte die OHL vor allem in Finnland, im Baltikum und in der Ukraine Truppen zur Niederwerfung bolschewistischer Revolutionsversuche einsetzen. So konnten trotz des Friedensvertrags mit Rußland die deutschen Truppen in Frankreich nicht nennenswert verstärkt werden. Nach der Zusammenfassung aller verfügbaren Kräfte für den Entscheidungskampf im Westen verfügten die 200 deutschen Divisionen in Frankreich über 3,5 Millionen Soldaten und waren damit der französisch-englischen Streitmacht numerisch nahezu ebenbürtig. Um die militärische Entscheidung noch vor dem Eintreffen der amerikanischen Truppen zu erzwingen, begann am 21. März mit massiver Artillerie- und Fliegerunterstützung die deutsche Großoffensive in der Picardie mit mehr als 70 Divisionen auf einer Breite von 70 Kilometern. Ziel der Offensive war die Trennung der englischen Truppen von ihren französischen Verbündeten und deren Zurückdrängung bis an den Kanal. Nach erfolgreichen Durchbrüchen von 60 Kilometern Tiefe waren zwei der drei deutschen Armeen nach einer Woche so erschöpft, daß sie trotz der Gefangennahme von 90.000 Engländern die Schließung der gegnerischen Front nicht verhindern konnten. Auf deutscher Seite fehlten nicht nur frische Reservetruppen, sondern nun machten sich die mangelhafte Motorisierung der deutschen Artillerie sowie das Fehlen einer schlagkräftigen Panzerwaffe äußerst nachteilig bemerkbar. Auch die zweite deutsche Offensive südlich von Ypern (9. bis 29. April) brachte einen großen Geländegewinn und die Erstürmung des Kemmelbergs. Doch wiederum konnte der anfängliche Erfolg wegen fehlender Reserven nicht operativ genutzt werden. In der dritten Offensive zwischen Soissons und Reims (27. Mai bis 3. Juni) wurde der Chemin des Dames gestürmt. Die deutschen Truppen konnten über die Aisne bis an die Marne vordringen, bevor den Franzosen die Stabilisierung ihrer Front gelang. Während die vierte deutsche Offensive zwischen Montdidier und Noyon (9. bis 14. Juni) noch einen Geländegewinn und eine große Beute an gegnerischen Geschützen brachte, brach die fünfte Offensive an der Marne und in der Champagne (15. bis 17. Juli) schon kurz nach ihren äußerst geringen Anfangserfolgen zusammen. Am 18. Juli begann die alliierte Gegenoffensive unter General Ferdinand Foch, der angesichts der Erfolge der ersten deutschen Offensive in der Picardie zum Oberbefehlshaber aller alliierten Truppen in Frankreich und Belgien ernannt worden war. Die alliierte Gegenoffensive (18. Juli bis 3. August) zwischen Reims und Soissons wurde infolge des Eintreffens der Amerikaner mit deutlichem Übergewicht an Truppen und Material gegen einen erschöpften Gegner geführt, dem nur noch der Rückzug blieb. Das Ende kam mit der Schlacht bei Amiens (8. bis 11. August). Hier setzten die Alliierten 450 Tanks ein, mit denen ihnen am 8. August ein so tiefer Durchbruch gelang, daß Ludendorff vom "schwarzen Tag des deutschen Heeres" sprach. Die deutsche Widerstandskraft war gebrochen. Unter pausenlosen Angriffen der Alliierten wurden die deutschen Truppen Anfang September in ihre Ausgangsstellungen zurückverlegt. Ohne über eigene Tanks zu verfügen, war an eine weitere deutsche Offensive nicht zu denken. Gewinnen konnten die Mittelmächte den Krieg nicht mehr. Aber sie hielten ihre Stellungen bis November gegen einen immer stärker werdenden Gegner. Nur das flandrische Küstengebiet fiel Mitte Oktober an die Engländer. Am 11. November fand die Unterzeichnung des Waffenstillstands statt. Noch am selben Tag schwiegen die Waffen. Der blutige Krieg hatte über zehn Millionen Menschenleben gefordert und unendliches Leid erzeugt.
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Offline Sikboy

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« Reply #3 on: May 14, 2002, 12:22:32 PM »
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« Reply #4 on: May 14, 2002, 03:41:38 PM »
I can't read French!

Offline Sikboy

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« Reply #5 on: May 14, 2002, 04:08:43 PM »
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You Moron, That's Latin
:rolleyes:
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« Reply #6 on: May 15, 2002, 09:26:57 AM »
I know German but COME ON!!!!!!
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« Reply #7 on: May 15, 2002, 09:32:43 AM »
you mean it's not double-dutch?

Offline SKurj

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« Reply #8 on: May 15, 2002, 02:03:14 PM »
think it says somethin about Kurt Tank designed the first ever airplane... and that he designed or influenced every other airplane designed since then...

SKurj

Offline Sikboy

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Re: part III
« Reply #9 on: May 15, 2002, 02:22:09 PM »
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Originally posted by SOLAS
Schlacht von Cambrai (20. November) erstmals ihre Tanks einsetzten, lösten sie damit bei den deutschen Fronttruppen zunächst einen Schock aus. Auf den Einsatz der Tanks reagierte die deutsche Heeresführung mit einer Kurt elastischeren Kriegführung und der taktischen Aufgabe von vorgeschobenen Stellungen. TankWährend der Krieg im Westen 1917 als verbissener und opferreicher Grabenkampf geführt wurde, wirkte sich die russische Februarrevolution immer lähmender auf den Kriegsverlauf aus. istNachdem russische Druchbruchsversuche unter Brussilow nach anfänglichen Erfolgen gescheitert waren, gingen die Mittelmächte seit dem 19. Juli in Ostgalizien zur ubbergay Gegenoffensive über



You just have to read between the lines.


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Offline Masherbrum

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« Reply #10 on: May 16, 2002, 09:20:04 AM »
Thank you for the translation sir.  If they would have listened to Schlieffen on his death bed.....

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Offline Glasses

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« Reply #11 on: May 17, 2002, 12:00:11 AM »
KEERRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRT

TAH TAH TAH TAH TANK!!!!!!!!!!!  

:D :cool:

Offline TheHawk

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« Reply #12 on: May 30, 2002, 11:35:15 PM »
wow, that looks impressive. i wish i could read GERMAN!!! not french or latin. well i can read french and latin would be cool, but anyways.
anyone care to give a word for word translation?

Offline Dr Zhivago

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« Reply #13 on: June 01, 2002, 01:49:00 PM »
:p

Strategic planning for German warfare proceeded from a two-front war against France and Russia and was based on the Schlieffen plan. Planning planned a fast military decision at the west front by a massed attack and the enclosure of the French army; afterwards first the troops operating defensively at the east front should be strengthened and be forced a decision against Russia. By the concentration of the troops at in each case a front the numerical inferiority of the two Central Powers should at the same time become balanced Germany and Austria Hungary in relation to the states of the Entente. The war process 1914 began the war actions on 2 August 1914 without official declaration of war with the occupation of Luxembourg by German troops. The right wing of the German army engaged subsequently, on 3./4. August into neutral Belgium. Despite the unexpectedly strong resistance the fortress Luettich was taken. In accordance with the likewise offensively aligned French marching-up plan the Frenchmen concentrated their attacks on Elsass Lorraine. In the battle with Muehlhausen (19 August) as well as in the battles in the Vogesen and in Lorraine (20 until 22 August) the first offensive ones of the French armies were repelled. In the large border battles the French offensive came to succumbing. The German armies obtained important break-throughs. With Mons direction channel coast had to withdraw itself struck British expedition corps. The large offensive of the five German armies had begun on 18 August and ran as far as possible according to plan. Despite substantial losses in the different engagements the German troops reached the Marne on 30 August. In view of the a little later only 60 kilometers before of Paris standing points of the 1st German army the French government fled on 3 September from threatened Paris to Bordeaux. But no crucial victory succeeded to the German army. The combat capability of the troops of the Entente was not crucially weakened despite their defeats. Before Paris the French commander Joseph Joffre educated eilends a new army and instructed the counter attack on the whole line between Paris and Verdun. In this battle to the Marne (5 until 12 September) the force wear of the German offensive became apparent. Besides it lacked the necessary reserves. The German general staff boss Helmuth of Moltke judged the situation of his troops extremely sceptically and gave the instruction to the retreat. Thus the dynamics of the German offensive were broken, the Schlieffen plan had failed. In place of the resigned Moltke war Minister Erich von Falkenhayn took over the military supreme command on 14 September 1914. The break-through attempts of the Frenchmen and Englishmen following the Marneschlacht failed because of the strengthening German front. Easy advantages could obtain the German troops then in the fights with Verdun (22 until 25 September). In Belgium they took Antwerp, Gent, Bruegge and Ostende. In the middle of Octobers was Belgium nearly completely in German hand and under military administration was placed. With the "race to the sea" it did not succeed to the German troops however to conquer the important channel ports at the French coast. Violent Gegenwehr of Englishmen and Frenchmen at the Yserkanal and before Ypern brought the German advance to a halt. But also here neither an outflanking movement still another crucial break-through succeeded to the allied one. In the west the war solidified to the position warfare. From the channel coast to the Vogesen both sides held their positions and removal them to strong defensive bulwarks. The conquest of these entrenchd bulwarks was almost impossible. Thus the violent machine gun fire of a fastened hill in the battle maehte with Langemarck (10 November) thousands of young war kriegsfreiwilligen with the attempt of the conquest down. Also in the east the combat happening developed differently than expected of the highest army command (OHL). Far in former times as accepted, Russia had mobilized its troops. At the northern front section in East Prussia stationed 8 stood. _ army two Russian army opposite, and to southern section with the emphasis Galizien see the four Hungarian army itself likewise with a numerical clear superior opponent confront. The first battle in the east ran from German view expressed negatively. From fear of a clasping the commander in chief of the 8 broke. Army the battle of Gumbinnen (19./20. August) off and withdrew itself with its units from East Prussia behind the Weichsel. Thus the eastPrussian population the Russian idea was abandoned. The OHL disapproved this retreat and appointed re-activated Paul von Hindenburg the new commander in chief of the 8. Army. To the side Erich Ludendorff, which had been characterised with the income Luettichs, was placed to it. With forces which were subject in terms of figures in the battle with fir mountain (26 until 30 August) the containment of the 2nd Russian army, which was destroying struck, succeeded to them. Approximately 92,000 Russian soldiers were taken prisoner. Two weeks later the 1st Russian army in the battle at the Masuri lakes (8 until 15 September) was struck likewise destroying. Thus the direct danger for East Prussia was first eliminated. - around Hindenburg as a "hero of fir mountain" an unparalleled cult developed. But despite these successes in the east the military situation did not correspond to the German planning, which had proceeded from a fast victory over France. Due to the rigid fronts in the west the supply and supplying question moved into the center of the strategic considerations. Although the German troops were located deeply in the country of the opponent and kept important industrial areas occupied, the situation for the allied ones was more favorable in the long run: England explained the North Sea controlled by its fleet as the theater of war and established a sea-blockade running on the line from the Shetland islands to Norway against the Central Powers. This remote blockade was extracted from the attack of the German fleet. While the Central Powers of vital raw material and food cart-loads were cut off, the duck width unit states could rely on the ever more strongly increasing supply from the USA. The German deep-sea fleet rigged with large propaganda expenditure and strong anti-English accent remained supporting in the entire war process of the British fleet. It could it neither the sea-blockade waive nor could the allied supplying connections lastingly disturb. Only larger meeting of the two fleets in the sea-battle at the Skagerrak (31 May to 1 June 1916) ended with losses for both sides. Afterwards the British fleet avoided any direct confrontation with larger German federations. The German fleet for its part was again not strongly enough, in order to force upon to its British contractor combat. Therefore the German naval warfare line essentially concentrated on the use of mines and submarines. The German naval forces operating in overseas were sunk to a large extent of the Entente. Without supply and military protection the colonies were lost fast. Only success of the German fleet remained the blockage of the Russian fleet in the Baltic Sea. To the protection from attacks of German submarines introduced the allied ones however soon escort courses and equipped besides their trading vessels with cannons. Despite the many messages over sinking opposing war and trading vessels the German submarine fleet was too weak, in order to interrupt the allied supply connections durably. The war process 1915 also the year 1915 did not bring a military decision, although the bitten led fight drove the number of the pleasures into the millions. The battles led with ever stronger artillery fire made whole regions dead, inhospitable Kraterlandschaften. The war year began with the winter battle in the Champagne (16 February until 20 March), in which it succeeded to the German to repel French break-through attempts. Hardly still for increase possible held of painful dying of the soldiers brought the employment of poisonous gas, which used the German army for the first time in the second battle with Ypern (22 April until 25 May). The number of the pleased soldiers increased again dramatically, as in the course of the "large offensive" of the Frenchmen the autumn battle in the Champagne (22 September until 6 November) as the first large material battle was led. Since the military and economic forces of the Central Powers had been up to to a two-front war during no longer period, the German war line tried now to thrash Russia with an offensive impact. With the victorious winter battle in Masuren it succeeded to the Germans, the Russian army from East Prussia too driven out. After changeful fights German and Austria-Hungarian troops in the winter battle in the Karpaten (December 1914 until April 1915) repelled a threatening idea of Russian troops over the Karpaten to Hungary.

Offline Dr Zhivago

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« Reply #14 on: June 01, 2002, 01:53:42 PM »
Part II :p

In the following break-through battle of Gorlice Tarnów (1 until 3 May) a surprising break-through succeeded by the westgalizische front of the Russians under the colonel general August von Mackensen. After a number of further successes a large offensive of the Central Powers on 1 July, which led among other things to the income of Warsaw, Brest Brest-Litowsk, Grodno and Wilna, began. The German troops penetrated to over the Pripet sumps. The likewise advancing Austria-Hungarian troops were stopped in Ostgalizien by a strong Russian Gegenoffensive in the battle with Tarnopol (6 until 19 September). The following break-through attempts of the Russians remained however unsuccessful. After the New Year battle (in the middle of December 1915 to in the middle of January 1916) also the war in the east solidified ever more to the position warfare. The new south front after the war entrance of Italy proved likewise as rigid. At the Isonzo north of Triest Italian and Austria-Hungarian troops faced each other also after numerous engagements in nearly unchanged positions. By the allied attack on the Dardanellen and the war entrance of Bulgaria at the side of the Central Powers the war happening in the second yearly half 1915 concentrated increasingly on the Balkans. The Central Powers conquered Serbia, Montenegro and Albania to year end and made so the important land connection to allied Turkey. As reaction to it the Entente occupied the up to then neutral Greece and took up there the remainders of the Serbian army. The war process 1916 both the Central Powers and the Entente again looked for 1916 the decision in the west. The German commander in chief Falkenhayn rejected the decision offensive in the east, wished by Hindenburg and Ludendorff, and built on a victory at the French front in connection with the submarine war. Its French opponent Joffre promised itself the victory from a large offensive the Somme. With one of enormous artillery employment supported large offensive began on 22 February 1916 the German attack on the fortification of Verdun, the cornerstone of the French front. With enormous material employment Falkenhayn wanted to bring the Frenchmen to the "Ausbluten". But despite indescribably high losses the largest parts of the French fortification under the instruction of Henri Philippe Pétain withstood the four-month attacks. Both sides lost men with the fights for Verdun together over 700.000. _ by the German attack on Verdun there substantial French strength bind, nevertheless can the ally 104 division in the battle to the Somme (24. June to 26. November) throw. In this over five months long raving battle lost more than 500,000 Germans, approximately 200,000 French and over 500.000 British soldiers their life. However no more than a ground gain of 40 kilometers width and 12 kilometers of depth had not succeeded to the allied one. The war developed to the "war of attrition" - from humans and material. Only at short notice small ground gains faced the high numbers at losses. Thus the parts of the attachment work conquered by the Germans were lost from Verdun to successful French attacks between 24 October and 16 December again. Also in the east there was 1916 despite substantial losses at soldiers no war decision.
In the spring the Central Powers could repel several smaller Russian break-through attempts. With the first Brussilow offensive (at the beginning of of June to at the beginning of of Septembers) at the discharge to the allied one with Verdun and to the Somme did not only succeed to the Russians the back conquest of important railway junctions in Wolhynien and Galizien, but they pushed the Austria-Hungarian troops after several break-throughs also far back. The second offensive under general Brussilow had the break-through to Hungary to the goal, however in the Karpaten was repelled. Also the third Brussilow offensive (in the middle of Octobers to in the middle of Decembers) for the discharge of the Romanian ally remained without considerable success.
After the three Brussilow offensive ones with well over one million men at losses the Russian combat capability was exhausted, which was troops demoralized. The course of the front in the east changed up to the outbreak of the Russian February revolution only little. In contrast to this the Central Powers could lead a successful movement war with their common campaign against Romania: On 6 December 1916 Bucharest was conquered, to year end was the largest part of Romania with the erdoelgebieten in the hand of the Central Powers. Among the doubtful "war lists" Ludendorffs ranked the establishment of an independent Polish state, which was carried out in hope for support by Polish troops on 5 November by a common proclamation of the German emperor Wilhelm II. and the Austria-Hungarian emperor Franz Joseph I.. Still during the first Russian offensive the general field marshal Paul von Hindenburg was appointed on 26 August the boss of the general staff of the field army, the lieutenant general Erich Ludendorff became a first quartermaster general. Both together formed 3. OHL, which intervened in the further war process in a not insignificant measure in the German home policy. The Totalitaet of the first mass war pierced fully on the "homeland front". In view of the erfolglosigkeit of French warfare the supreme command of the French army turned into from general Joffre on 3 December on Georges Robert Nivelle (1858-1924). The war process 1917 the military development was considerably affected 1917 by two events: On the one hand the February revolution broke out in Russia, which led to a substantial attenuation of Russian combat capability; on the other hand worsened the war entrance of the United States the prospects of the Central Powers on a military success dramatically. Under muster of all available forces the Central Powers wanted to force now the military decision still before the arrival of the first American soldiers in France. In order to keep the own losses as small as possible with the defense of opposing break-through attempts, the German front in the west between Arras and Soissons was taken back since at the end of of February on the fastened defense system of the "Siegfriedstellung". Because of this line of defense a break-through attempt of the Englishmen in the battle failed with Arras (2 April until 20 May) just like the break-through attempts of the Frenchmen in the double battle to the Aisne and in the Champagne (6 April until 27 May). The erfolglosigkeit of their attacks and the extremely high losses strengthened the discontent in the French army and led to numerous open meutereien against the Oberkommandieren Nivelle, whose inconsiderate employment of soldiers as "battle material" the name "Blutsaeufer" for him brought in. ;)