Author Topic: a few reasons against nuclear weapons in aces high  (Read 1094 times)

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a few reasons against nuclear weapons in aces high
« on: August 02, 2001, 12:32:00 AM »
Die grausamen Auswirkungen eines Atomkriegs liegen jenseits jeglicher Erfahrung und überfordern schon deshalb unser Vorstellungsvermögen. Abschätzungen besagen, daß rund die Hälfte der Menschheit bei der ersten Hitze-, Druck- und Strahlungswelle umkommt bzw. unmittelbar darauf ihren schweren Verletzungen erliegt. Wenn also die andere Hälfte der Menschheit dem atomaren Holocaust zunächst entkommt, ist es wichtig, die Auswirkungen der veränderten Umweltbedingungen auf die Überlebenden zu untersuchen.

   

Bis vor kurzem konzentrierten sich die Untersuchungen auf die radioaktive Verseuchung, die Zerstörung der Ozonschutzschicht in der Stratosphäre und damit die Zunahme der schädlichen ultravioletten B- Strahlung auf die Erde sowie die Emission von toxischen Gasen und Stauben aus den Großbränden. Erst vor etwa drei Jahren wiesen Crutzen und Birks (1982) auf die möglicherweise schwerwiegende Beeinflussung von Wetter und Klima durch die riesigen Rauch-, Ruß- und Staubmengen, aus den Stadt- und Waldbränden hin. Es war bis dahin übersehen worden, daß die durch die Atomexplosionen ausgelosten Feuersbrünste genug Rauch in die Atmosphäre eingeben, um über weite Teile der nördlichen Hemisphäre das Sonnenlicht abzublocken und damit eine langandauernde Dunkelheit, die Nuklearnacht, auszulosen. Auf Grund der quantitativen Abschätzungen von Crutzen und Birks haben dann Turco et al. (1983, anhand ihrer Initialen auch die TTAPS-Gruppe genannt) die Auswirkungen der veränderten Strahlungsverhältnisse auf die Atmosphären- und Bodentemperaturen untersucht. Die Simulationen mit eindimensionalen Strahlungs- Konvektionsmodellen ergaben für plausible Atomkriegsszenarien global gemittelte Temperaturabnahmen auf ca. -20 °C, woraus der makaber- anschauliche Begriff Nuklearwinter entstand. Diese Ergebnisse wurden im wesentlichen durch ein- und zweidimensionale Modellrechnungen von MacCracken (1983) bestätigt. Inzwischen konnten auch ähnliche Ergebnisse mit den vollständigeren dreidimensionalen Zirkulationsmodellen mit dynamischen Rückkopplungsmechanismen in räumlicher und jahreszeitlicher Auflösung über alle ideologischen Barrieren hinweg in völliger Übereinstimmung zwischen Wissenschaftlern aus Ost (Alexondrov und Stenchikov, 1983) und West (Covey et al. 1984) reproduziert werden. Auch über die ökologischen Folgen eines Atomkriegs herrscht weitgehende (Übereinstimmung zwischen Wissenschaftlern aus West (Ehrlich et al. 1983) und Ost (Committee of Soviet Scientists for Peace, Against the Nuclear Threat, 1984). Im Folgenden gebe ich einen Überblick über die neuesten Ergebnisse zu den klimatischen und ökologischen Auswirkungen eines Atomkriegs.

Stadt- und Industrieverbände
Bei einem Atomkrieg würde es zunächst viele Einzelfeuer geben, die sich aber sehr schnell zu Riesenbränden ausdehnen. Dabei kommt es zu Feuerstürmen, wie sie aus dem 2. Weltkrieg z. B. bei der Bombardierung Hamburgs bekannt sind. Bei den zerstörten Feuerlöschgeräten und Wasserleitungen ist wohl kaum mit Löscharbeiten zu rechnen. Nach den Feuersbrünsten in den ersten Tagen ist in der Folgezeit immer wieder mit dem Ausbrechen von Sekundärbränden zu rechnen.

Die relativ kleinen Atombomben von Hiroshima (12 kt TNT) und Nagasaki (22 kt TNT) produzierten Flächenbrände von 13 km2 mit einer Strahlungsdichte von 7 cal/cm2 bzw. 7 km2 mit 20 cal/cm2. Bei 5 cal/cm2 zünden schon Papier und trockenes Holz, bei 5 bis 20 cal/cm2 Bücher und Industrieabfall und bei 20 cal/cm2 sogar Möbel und schwere Gardinen.

Eine durchschnittliche Atombombe von 400 kt mit einer Strahlungsdichte von ca. 20 cal/cm2 könnte eine Stadtfläche von rund 150 km2 durch Feuer zerstören. Das ursprüngliche Ambio-Scenario (1982), das die Zerstörung von 1124 Städten über 100 000 Einwohnern in Betracht zog, hielten Crutzen et al. (1984) für unrealistisch. Sie gehen deshalb in ihrer neuesten Studie vom Einsatz von ca. 800 Mt Atomsprengstoff nur noch auf rund 300 Städte aus, wodurch sich die in Flammen aufgehende Fläche auf ungefähr 0,25 x 106 km2 reduziert.

Die Verteilung des brennbaren Materials ist in Stadtgebieten ganz unterschiedlich. So nimmt z. B. die Menge des brennbaren Materials pro Fläche vom Stadtzentrum (Radius 1-2 km) von 240-640 kg/m2 zum Außenring (Radius 7-12 km) auf 18-50 kg/m2 ab. Auch einzelne Gebäudekomplexe haben ganz unterschiedliche Werte, wie z. B. Büroräume (40 kg/m2), chemische Fabriken (60 kg/m2) oder Büchereien (125 kg/m2). Crutzen et al. gehen von einem Minimalwert von 40 kg/m2 aus, was unter der Annahme, daß sich nur die Hälfte entzündet, und multipliziert mit der brennenden Fläche eine Gesamtmenge an verbranntem Material von 5 x 109 t ergibt. Aufgrund von zusätzlichen Abschätzungen und in dem Bestreben, mit äußerst konservativen Zahlen zu rechnen, haben sie den Wert an zellulosehaltigen Materialien, die in einem Atomkrieg in Städten verbrennen könnten, auf 2 x 109 t reduziert.

Durch Verbrennen von Erdöl, Asphalt und Kunststoffen etc. muß noch einmal eine Menge von ca. 0,7 x 109 t hinzugezählt werden. Nicht mit einbezogen wurden bisher die Feuer, die auf Kohlehalden, an zerstörten Gasleitungen und Gastanks, sowie an Gas- und Ölquellen entstehen können. Damit ergibt das Verbrennen kohlenstoffhaltigen Materials in Stadt- und Industriegebieten die insgesamt als sehr konservativ anzusehende Abschätzung der Gesamtmenge von 2,7 x 109 t.

Waldbrände
Die Wälder der gemäßigten Breiten und die borealen Wälder zwischen 30 und 70° N nehmen eine Fläche von 24 x 106 km2 oder rund 40 % der gesamten Landfläche ein. In ihrer ursprünglichen Studie gehen Crutzen und Birks (1982) davon aus, daß ein Atomkrieg nur eine Fläche von ca. 1 x 106 km2 durch Feuer verwüstet. Bei der Zerstörung der Infrastruktur nach einem Atomkrieg und der unzähligen gleichzeitig ausgelösten Waldbrände ist eine effektive Waldbrandbekämpfung unmöglich.

Eine mittlere Atombombe könnte bei einer Wärmestrahlungsdichte von 15 cal/cm2 einen Waldbrand von 250 km2 entfachen. Folglich würde die angenommene Waldoberfläche von 1 x 106 km2 eine Atombombenstärke von ca. 1600 Mt voraussetzen; das ist ungefähr das Doppelte der für Städte und Industrieanlagen vorgesehenen Atomsprengkraft.

Bei einer durchschnittlichen Biomassendichte des Waldes von 20 kg/ m2 und unter der Annahme, daß davon nur 20 % verbrennen, ergäbe sich eine Gesamtmenge an verbranntem Holz von 4 x 109 t. Darin blieb sowohl das Verbrennen von organischen Waldböden und Torfmooren sowie landwirtschaftlichen Nutzflächen, als auch das Abbrennen der an die Wälder der gemäßigten Breiten angrenzenden sklerophyllischen Wälder sowie Chaparral und Macchie unberücksichtigt.

Für die Gesamtbrennstoffmenge von 6,7 x 109 t aus Stadt/ Industrie- und Waldbränden berechnen Crutzen et al. (1984) einen Rauchausstoß von 320 x 106t. Etwa 22 % oder 70 x 106 t bestehen aus elementarem Kohlenstoff (Ruß). Bei der extrem hohen Absorption von Sonnenenergie durch Kohlenstoff ist das von größter Bedeutung für den gesamten Wärmehaushalt.

Abschätzung der Rauchmengen
Die bei einem Atomkrieg anfallende Rauchmenge kann wie folgt berechnet werden (US NAS, 1985): R = G x B x F x a x m darin ist R die Rauchmenge (t), G die Gesamtsprengkraft (Mt), B die Brandfläche pro Mt Sprengkraft (m2/ Mt), F das brennbare Material pro Fläche (kg/m2), a der Anteil des Materials, der verbrennt und m der Massenanteil, der als Rauch emittiert wird.

Für das von der US NAS betrachtete hypothetische Atomkriegsszenario von 6500 Mt Sprengstoff ergeben sich die folgenden Werte für Stadt- und Waldbrände: Alle diese Parameter sind mit einem Unsicherheitsfaktor von mindestens 2 behaftet. Deshalb wird in Zweifelsfällen, wie oben schon gezeigt, bei den Abschätzungen sehr konservativ vorgegangen. Die von der US NAS (1985) berechnete Gesamtrauchmenge von 180 x 106 t ist beträchtlich niedriger als die von Crutzen et al. (1984) für das modifizierte Ambioszenario abgeschätzte Rauchmenge von 320 x 106 t.

Parameter
 
Brände  G (MT) B (m2/Mt) F (kg/m2) a m R   (t)  
Stadt / Industrie 103 2,5 x 108 3 x 104 0,50 0,04 150 x 106
Wald 103 2,5 x 108 2 x 104 0,15 0,04 30 x 106

Wirkung der Rauchaerosole auf die Sonnenstrahlung
Die Strahlungseigenschaften einer Aerosolwolke hängen von der Größe, der Zusammensetzung, der Anzahl und der Masse der Teilchen ab. Die Aerosolteilchen können den Strahlungshaushalt des Systems Erde – Atmosphäre und damit das Klima beeinflussen durch Strahlungsabsorption (durch Umwandlung der Strahlungsenergie in innere Wärmeenergie) oder durch Strahlungsstreuung (wobei keine Energieaufnahme, sondern nur eine Richtungsänderung des Energiestrahls stattfindet). Wie wir oben gesehen haben, enthalten Rauchwolken aus Stadt- und Waldbränden beträchtliche Mengen an elementarem Kohlenstoff oder Ruß, der die Solarstrahlung sehr wirkungsvoll absorbiert. Mineralhaltiger Staub, der vorwiegend bei Angriffen auf Raketensilos anfällt, streut hauptsächlich die Solarstrahlung. Die Rußteilchen absorbieren Solarstrahlung auch viel stärker als Infrarotstrahlung. Die Intensität der Solarstrahlung, die den Boden erreicht, nimmt exponentiell mit der Menge der absorbierenden Feinaerosole in der Atmosphäre ab. Die an der Erdoberfläche ankommende Infrarotstrahlung hängt dagegen nicht so sehr von der Aerosolmenge, als vielmehr von der Lufttemperatur ab. Wenn also eine große Menge an rußhaltigen Aerosolen in der Atmosphäre vorhanden ist, ergibt sich als klimatische Konsequenz eine starke Abkühlung der Erdoberfläche (Turco et al., 1984).

Zur Berechnung der Reduktion der Solarstrahlung benötigen wir Informationen über die vertikal verteilte Aerosolmenge und den Absorptionskoeffizienten für Rauch. Wenn wir von der im vorigen Abschnitt von der US NAS abgeschätzten Rauchmenge von 180 x 106 t ausgehen und annehmen, daß sie sich innerhalb des Breitengürtels von 30 bis 70° N, also über eine Fläche von rund 1,1 x 1014 m2, gleichmäßig ausbreitet, dann erhalten wir einen Wert von 1,6 g/ m2, der auch für eine Luftsäule von 1 bis 8 km Höhe als repräsentativ angesehen wird. Als mittleren Absorptionskoeffizienten für Rauch nehmen Thompson et al. (1984) einen ziemlich niedrigen wellenlängenunabhängigen Wert von 1,8 m2/ g an. Sie rechtfertigen das damit, daß bei den in dichten Rauchwolken zu erwartenden Koagulations- und Koaleszensvorgängen der effektive solare Absorptionskoeffizient verringert wird. Das Produkt aus Rauchmenge in der Luftsäule (1,6 g/ m2) und Absorptionskoeffizient für Rauch (1,8 m2/g) ergibt für die optische Dicke(r) durch Rauchabsorption einen Wert von ca. 3.

Die optische Dicke (r) einer Luftschicht läßt sich mit Hilfe des Lambert/ Beer/ Bonguerschen Gesetzes wie folgt berechnen: I = I0 exp (-r) wobei I0 und I jeweils die Intensität (W/m2) des direkten Lichtstrahls am Oberrand der Aerosolschicht und nach Durchgang der Rauchschicht ist. Da die optische Dicke sich sowohl aus Absorption als auch aus Streuung (beide schwächen den Sonnenstrahl ab) zusammensetzt, ist es, entgegen der hier benutzten Vereinfachung, besser, eine optische Dicke für Absorption, für Streuung und für Extinktion (die Summe von Absorption und Streuung) zu unterscheiden.

Bei absorbierendem Rauch mit einer optischen Dicke von 3 und der Sonne im Zenit (der Zenitwinkel ist Null) kommen nur noch ca. 5 % (exp (- 3) der Sonnenenergie am Boden an. Bei einem mehr typischen Zenitwinkel von 60° bewirkt der längere optische Weg des Sonnenstrahls eine Verdoppelung der optischen Dicke (3 x sec. (60°) = 6), so daß die am Boden ankommende Sonnenenergie (I/I0) nur noch exp (-6) = 0,25% (Nuklearnacht) beträgt. Solange jedoch die am Boden angekommene Sonnenenergie nur einem Bruchteil der normalen Menge entspricht, spielen Unsicherheiten in der genauen Abschätzung dieser Werte keine ausschlaggebende Rolle bei der Berechnung der Bodentemperatur.

Klimatische Auswirkungen verschiedener Atomkriegsszenarien
Die ersten Arbeiten über die klimatischen Folgen eines Atomkriegs stammen von Turco et al. (1983), der TTAPS Gruppe. Sie benutzten dabei drei Grundmodelle: Ein Atomkriegsszenarien-Modell, ein, Aerosol- Modell und ein Strahlungs-Konvektions-Modell. Das Atomkriegsszenarien-Modell schätzt die durch die verschiedenen Atomkriegsszenarien produzierten Mengen an Rauch, Staub, Radioaktivität und Pyrotoxinen ab. Das Aerosol-Modell simuliert die Entwicklung der Menge und Größe der Rauch- und Staubteilchen sowie die Ausfällrate radioaktiver Substanzen. Besondere Beachtung finden dabei die physikalischen Wechselwirkungen und der vertikale Teilchentransport. Das eindimensionale Strahlungs-Konvektions-Modell berechnet die optischen Eigenschaften der Teilchenentwicklung, die solaren und infraroten Energieflüsse und die Lufttemperatur als Funktion von Zeit und Höhe. Wegen der starken Abhängigkeit der Lufttemperatur von der Wärmekapazität der jeweiligen Oberfläche, werden für Land- und Ozeanfläche getrennte Berechnungen durchgeführt. Diese Modelle können aber nur ein global gemitteltes Bild von den möglichen Klimaänderungen ohne Bezug auf die regional und jahreszeitlich ganz unterschiedlichen Veränderungen geben.

Szenario A ist das häufig für Abschätzungen herangezogene Basisszenario, bei dem rund 38 % des Gesamtatomwaffenarsenals auf Städte/ Industrieanlagen und Raketensilos zur Anwendung kommen. Szenario H ist der kleinste vorstellbare Nuklearabtausch bei dem weniger als 1 % der vorhanden Atomwaffen auf Städte und Industrieanlagen zum Einsatz kommen. Szenario I ist das einzige Szenario, dessen Zerstörungspotentential von den Supermächten gegenwärtig noch nicht erreicht wird. Je nach Sprengkraft, Ziel und Abwurfhöhe der Atombomben entstehen die unterschiedlichsten Rauch- und Staubmengen mit den verschiedenartigsten optischen Eigenschaften, was zu ganz unterschiedlichen Auswirkungen auf das Klima führt.

Betrachtet man die Reduktionen des Sonnenlichts an der Erdoberfläche für die verschiedenen Atomkriegsszenarien nach Durchgang durch die Rauch- und Staubwolken dann (Die Energieflüsse beziehen sich auf gemittelte Aerosolwolken, wobei die horizontal unterschiedliche Verteilung der Rauchwolkendichte unberücksichtigt bleibt) zeigt sich: Nach dem Basisszenario A nähme die Sonnenenergie auf der Nordhalbkugel im Vergleich zur globalen Nettostrahlung von 160 W/m2 bis auf 5 % ab. In der Variante A, in der nur die Staubeffekte berücksichtigt werden, käme es kaum zur Beeinträchtigung der Sonnenenergie. Ein solcher Fall wäre jedoch ziemlich unplausibel. Aufschlußreicher ist Szenario H, dem kleinsten denkbaren Atomkrieg auf Städte und Industrieanlagen, denn auch in diesem Fall würde die Sonnenenergie immer noch drastisch, und zwar um 94 % reduziert. Bei einem vollen Schlagabtausch in Szenario C, und in der Variante C' mit noch stärkerer Rauchentwicklung, könnte über Wochen hinweg nukleare Nacht herrschen wenn weniger als 1 % des Sonnenlichts zur Erdoberfläche durchdringen. Zum Vergleich sind die Energiemengen eingezeichnet, bei denen die Photosynthese mit der Respiration nicht mehr Schritt halten kann (der bekannte Kompensationspunkt) und bei denen die Photosynthese ganz aufhört. Diese beiden Grenzwerte sind zwar von Pflanze zu Pflanze ganz verschieden. Aber bei einigen Szenarien würde die Photosynthese so stark beeinträchtigt, daß ein Überleben der Pflanzen- und damit auch der Tierwelt unmöglich wäre.

Betrachtet man die aus der Abblockung der Sonnenenergie resultierenden Temperaturänderungen auf der Nordhalbkugel für eine Auswahl von Szenarien nach einem Atomkrieg, dann ergibt sich folgendes Bild: Nach den TTAPS-Berechnungen bewirken die Rauchmengen in der Troposphäre (unterhalb 12 km) in kürzester Zeit eine drastische Abkühlung, während die Staub- und Rauchmengen in der Stratosphäre (oberhalb 12 km) zu einem weniger ausgeprägten, dafür aber länger andauernden, Abkühlungstrend führen. Mit Ausnahme der Szenarien A und E, bei denen ausschließlich Staub, bzw. nur geringe Rauchmengen im Spiel sind, zeigen alle anderen Szenarien Temperaturstürze auf -20° C und darunter. Sogar der kleinste denkbare nukleare Schlagabtausch in Szenario H führt noch zu einer Abkühlung auf -20° C und zu einem mehrere Wochen andauernden Frost.

Die berechneten mittleren Temperaturabnahmen beziehen sich nur auf die Landflächen. Wegen der hohen Wärmekapazität des Ozeans wäre die Temperaturabnahme dort viel geringer und läge wahrscheinlich bei einer Größenordnung von 2 bis 3°C. Dadurch käme es in Küstennähe zu scharfen Luftmassengegensätzen mit orkanartigen Stürmen und Schneefall.

Die Temperaturänderungen sind Jahresdurchschnittswerte. Würde ein Atomkrieg im Sommer ausbrechen, dann wären die Temperaturstürze noch krasser; bei einem Winterkrieg fielen sie etwas milder aus. Auch eine Temperaturabnahme von nur wenigen Grad Celsius hätte gerade in der Wachstumsperiode gravierende Auswirkungen auf die Landwirtschaft. Bei den simulierten Frostverhältnissen wäre ein Überleben der Pflanzen- und Tierwelt kaum denkbar. Ob dann bei der zusammengebrochenen Energieversorgung und der fehlenden Ernährungsbasis die strahlungs- und seuchengeschwächten Menschen eine Überlebenschance hätten, wäre mehr als fraglich.

TTAPS haben auch die Änderungen der vertikalen Temperaturstruktur nach einem Atomkrieg untersucht. Die drastische Abkühlung am Boden und die starke Anheizung der Troposphäre würden über den Landflächen den thermischen Austausch in der Troposphäre zum Stillstand bringen. Eine Troposphäre, wie wir sie unter den gegenwärtigen Wetterbedingungen kennen, würde praktisch verschwinden und die Stratosphäre würde sich bis zur Erdoberfläche erstrecken. Die kräftige Temperaturinversion, die sich dabei ausbildet, hätte zwei sich selbst verstärkende Auswirkungen (positive Rückkopplungen): Zum einen blieben Rauch, Ruß, Staub und Giftstoffe in der stabilen Luft länger schwebend erhalten, und zum anderen würde bei der stark reduzierten Konvektion feuchter Luft auch die Kondensation und damit die Selbstreinigung der Atmosphäre beträchtlich verringert. Beide Effekte würden die Nuklearnacht und den Nuklearwinter verlängern. Die eindimensionalen Modellrechnungen berücksichtigen diese Rückkopplungsmechanismen nicht, und die dreidimensionalen Simulationen ziehen sie bisher nur ungenügend in Betracht, so daß die bisherigen Abschätzungen eher als untere Grenzen angesehen werden müssen.

Folgen eines Atomkrieges für das globale Klima
Zusätzlich zu den oben beschriebenen Klimasimulationen ist die Untersuchung wichtig, inwieweit sich die klimatischen Folgen regional auswirken und ob es nach einem Atomkrieg irgendwo auf der Welt Zufluchtsstätten geben könnte. Derartige Untersuchungen können nur mit dreidimensionalen allgemeinen atmosphärischen Zirkulationsmodellen durchgeführt werden. Über die Ergebnisse der Modellrechnungen in den USA am National Center for Atmospheric Research (NCAR) in Boulder, Col. (Thompson et al., 1984) und in der Sowjetunion am Computing Center of the USSR Academy of Sciences (CCAS) in Moskau (Alexandrov und Stenchikov, 1983; Thompson et al., 1984) gebe ich im folgenden einen Überblick. Vergleich und Bewertung der Ergebnisse erfordern jedoch einen, wenn auch knappen, Einblick in die Modellstrukturen und deren Input.

Das NCAR- Modell teilt die Atmosphäre und die Erdoberfläche in eine räumliche Gitterstruktur von 4,5° Breite und 7,5° Länge mit 9 Atmosphärenschichten ein, die bis in 30 km Höhe und damit in die Stratosphäre hineinreichen. Solarstrahlen, Meeresoberflächentemperaturen und Meereisverteilung sind vorgeschrieben. Der nichtinteraktive Ozean läßt mit diesem Modell nur Simulationen bis zu wenigen Wochen zu. Als Input dient das oben beschriebene US NAS (1985) Atomkriegsszenario von 6 500 Mt mit einer Rauchmengenverteilung von 180 x 106 t zwischen 30 und 70° N und 1 und 8 km Höhe.

Das CCAS-Modell hat mit 12° Breite und 15° Länge eine etwas gröbere Resolution als das NCAR- Modell, und es betrachtet auch nur 2 vertikale Schichten, die die Troposphäre bis in ca. 12 km Höhe darstellen. Im Gegensatz zum NCAR-Modell berechnet das CCAS-Modell die Änderungen der Ozeanoberflächentemperaturen mit Hilfe eines gekoppelten thermodynamischen Modells der Ozeanmischungsschicht, so daß auch längerfristige Auswirkungen eines Atomkriegs simuliert werden können. Jahreszeitliche Änderungen wie beim NCAR-Modell können wiederum beim CCAS- Modell wegen des Jahresmittelinputs der Sonnenenergie nicht simuliert werden. Als Atomkriegsszenario dient die TTAPS- Version C (siehe Tabelle 1). Die von den 10 000 Mt produzierten rd. 300 x 106 t Rauch und ca. 130 x 106 t Feinstaub werden in die Troposphäre bzw. Stratosphäre zwischen 12 und 90° N eingegeben.

Die  NCAR-„Momentaufnahmen“ zeigen, daß sogar im Sommer innerhalb kürzester Zeit die Temperaturen über dem größten Teil Nordamerikas und Asiens unter den Gefrierpunkt absinken können (siehe schraffierte Flächen). Die Küstenregionen und Europa bleiben wegen des ausgleichenden Effekts des Ozeans in der Anfangsphase von Frosteinbrüchen verschont. In diesen Simulationen wird eine gleichmäßige Verteilung von ausschließlich absorbierenden Rauchteilchen zwischen 30° N und 70° N unmittelbar nach den Atombombenexplosionen angenommen. In Wirklichkeit ist aber die Rauchverteilung zu Beginn eher unregelmäßig, so daß zuerst in solchen Gebieten, über die eine genügend dicke Rauchschicht hinwegzieht, mit drastischen Temperaturstürzen und Frosteinbrüchen gerechnet werden muß.

Der Frage, wo die tiefsten Temperaturen auftreten und wie lange sie anhalten, wird in den CCAS-Simulationen in Abb. 4 nachgegangen. Danach kommen noch 40 Tage nach einem Atomkrieg Temperaturen um – 50° C im nördlichen Skandinavien und dem nördlichen Sibirien und Temperaturen zwischen – 30° C und – 40° C über dem amerikanischen Kontinent, dem Mittleren Osten und Nordostsibirien vor. Auffällig ist auch hier, wie in den NCAR-Simulationen, daß einige küstennahe Regionen, wie z. B. in Europa, einen etwas abgemilderten Frost haben. Am schwerwiegendeten wären jedoch die starken Temperaturabnahmen bis hin zum Frost in südlichen Breiten und auf der Südhalbkugel. Nicht nur die empfindliche Pflanzen- und Tierwelt, sondern auch die auf solch niedrige Temperaturen nicht eingestellte Bevölkerung hätten wohl kaum eine Überlebenschance.

Am 243. Tag nach einem atomaren Holocaust sind die Temperaturen zwar nicht mehr ganz so tief, aber die gesamte nördliche Halbkugel und auch große Teile der südlichen Halbkugel sind immer noch im Frost erstarrt. Sollte bis dahin überhaupt noch jemand überlebt haben, käme neue Ungemach. Jetzt macht sich die starke Aufheizung in der oberen Troposphäre voll bemerkbar. Die gestrichelten Isolinien zeigen, daß sich die in ewigem Schnee und Gletschereis liegenden Gebirgszüge des Himalaya auf 19° C, der Rocky Mountains auf 7° C und der Anden auf 5° C erwärmen. Das Abschmelzen der Schnee- und Eismassen könnte in den angrenzenden Tiefländern zu sintflutartigen Überschwemmungen führen.

Die Frostverteilungen unterstellen, daß auch Nationen fernab vom eigentlichen „Kriegsschauplatz“, ob sie nun in tropischen Regionen der nördlichen Halbkugel oder auf der südlichen Halbkugel liegen, an den Folgen eines atomaren Schlagabtausches teilhaben müssen. Diese Unterstellung wäre dann plausibel, wenn die Rauchmengen auch auf die südliche Halbkugel verfrachtet würden. Dazu bedarf es einer einschneidenden Änderung der atmosphärischen Zirkulation. Abb. 5 zeigt die mit Hilfe des CCAS-Modells simulierte zonal gemittelte atmosphärische Zirkulation dargestellt als Massenstrom (in 1010 kg/ sec) über der geographischen Breite bis zu einer Höhe von 12 km. Die normale Situation vor einem Atomkrieg (Tag 0) zeigt den typischen zweizelligen Aufbau (Hadley-Zelle auf der nördlichen und Walker-Zelle auf der südlichen Halbkugel) mit aufsteigenden Luftmassen am Äquator, absinkenden Luftmassen in den Roßbreiten (30° N und 30° S) und Rückfluß am Boden durch den Nordost- und Südostpassat. Der Austausch von Luftmassen über den Äquator hinweg ist unter Normalbedingungen gering. Die Simulation fr den 35. Tag nach einem Atomkrieg zeigt, daß die durch den Raucheintrag ausgelöste starke Aufheizung der Troposphäre das meridionale Zirkulationssystem vollkommen abändern kann. Durch die Ausbildung einer einzigen großen interhemisphärischen Zirkulationszelle kann jetzt der Rauch relativ ungehindert auf die südliche Halbkugel verfrachtet werden und dort zu den in Abb. 4 gezeigten Frostverhältnissen führen. Damit sieht es in der Tat so aus, daß es nach einem atomaren Holocaust nirgendwo auf dieser Welt vor dem Nuklearwinter ein Entrinnen gibt.

Die aus den ein- bis dreidimensionalen Modellsimulationen gewonnenen Erkenntnisse stimmen – auch über alle ideologischen Barrieren hinweg – im wesentlichen überein. Die hier benutzten Modelle haben seit vielen Jahren, z. B. in der CO2-Klimaforschung, gute Dienste geleistet. Trotzdem müssen die Ergebnisse wegen der vielfältigen Vereinfachungen mit der nötigen Vorsicht interpretiert werden. Besondere Aufmerksamkeit verdienen der horizontale und vertikale Transport sowie die Durchmischung, Koagulation und Entfernung der Rauchmengen, die Wirkung von Rauch auf die Infrarotstrahlung, die Streuung der solaren Strahlung, die Behandlung des tageszeitlichen Zyklus und die Wirkung mesoskaliger Phänomene. (MacCracken und Walton, 1985) Andererseits werden wohl eine Reihe von Aspekten des Nukearwinters nicht zu verifizieren sein, denn ohne das tatsächliche Ereignis vieler riesiger Stadtbrände werden wohl die dabei entstehenden Mengen an Rauch und ihre Ausbreitungen niemals definitiv abgeschätzt werden können (Schneider, 1985). Aber bei dem von aßen Forschergruppen befolgten Credo des konservativen Vorgehens ist bei möglichen zukünftigen Revisionen der Erkenntnisse und der unvermindert fortschreitenden Vor- und Nachrüstung eher mit noch schlimmeren klimatischen Auswirkungen zu rechnen.

Ökologische Auswirkungen
Mit den Langzeitwirkungen eines Atomkrieges haben sich u.a. die US Akademie der Wissenschaften (US NAS, 1975) und ein internationales Gremium von Wissenschaftlern in einer Sondernummer der Zeitschrift Ambio (1982) beschäftigt. Auf einer im April 1983 in Cambridge, Massachusetts stattgefundenen Konferenz haben sich insbesondere Biologen mit den weltweiten ökologischen Langzeitfolgen eines Atomkriegs auseinandergesetzt (Ehrlich et al., 1983). Falls es zu den angenommenen Atomkriegsszenarien kommen sollte, wäre mit folgenden Ökologischen Auswirkungen zu rechnen.

- Beeinflussung der natürlichen terrestrischen

Ôkosysteme: Durch die Druck-, Hitze- und Strahlungswelle würde in unmittelbarer Nähe das Ökosystem zerstört bzw. langfristig geschädigt. Was den Feuerstürmen entkäme, unterläge extremem Streß durch die drastische Lichtreduktion und die andauernden Frostperioden. Zu den feindlichen Umweltbedingungen gesellten sich weiterhin Dürre, gefrorenes Grundwasser und orkanartige Stürme in Küstenregionen. Radioaktiv verseuchte Aerosole und Pyrotoxine führten das Zerstörungswerk fort. Sollten nach Wochen oder Monaten die Rauchwolken entfernt sein, würde eine möglicherweise noch vorhandene Pflanzen- und Tierwelt von hohen Dosen der schädlichen UV-B Strahlung bombardiert, die nach der Zerstörung der stratosphärischen Ozonschntzschicht ungehindert zur Erdoberfläche vordringen könnte. Insgesamt wäre die Produktivität stark herabgesetzt, die Reproduktion gestört und Massenerkrankung sowie Absterben weit verbreitet.

- Beeinflussung der landwirtschaftlichen Ökosysteme: Ohne Zweifel hätte ein Atomkrieg während der Wachstumsperiode im Frühjahr und Sommer größere Auswirkungen als im Winter. Mit den riesigen Stadt- und Waldbränden würden auch die umliegenden Getreidefelder in Flammen aufgehen. Die extrem niedrigen Licht und Temperaturverhältnisse schlössen eine Nettoproduktivität der Nutzpflanzen praktisch aus. Die radioaktive und chemische Verseuchung von Boden, Wasser und Luft würde, wenn überhaupt etwas wachsen sollte, zu ungenießbaren Produkten führen. Die vermehrt einfallende UV- B Strahlung würde bei Tieren Blindheit verursachen und bei den im kurzwelligen Bereich sehenden Insekten durch die neue Lichtzusammensetzung zu Verhaltensstörungen führen, so daß sie die Blüten nicht mehr bestäuben können. Bei dem gestörten ökologischen Gleichgewicht könnten einige strahlungswiderstandsfähigere Tierarten epidemieartig zunehmen. Durch die Schwächung des Immunsystems wäre die Anfälligkeit gegenüber Krankheitserregern und Schädlingen erhöht. Genetische Schäden wären zu erwarten. Nahrungsmittelvorräte wären bald aufgebraucht oder verseucht. Eine organisierte Landwirtschaft mit Nahrungsmittelproduktion und Nahrungsmittelexport wäre höchst unwahrscheinlich.

- Beeinflussung des Gesellschaftssystems: Diejenigen, die die Hitze-, Druck- und Strahlungswelle überlebt haben sollten, sähen sich nach dem psychologischen Schock, daß das Undenkbare doch passiert ist, in den folgenden Tagen und Wochen zunehmendem physiologischem Streß sowohl durch Dunkelheit und Kälte als auch durch radioaktive und chemische Verseuchung ausgesetzt. Die nach dem Verschwinden der Rauchwolken ungehindert einfallende UV-B Strahlung würde zusätzlich zu den Strahlenschäden aus den Atombombenexplosionen und den zerstörten Atomanlagen zu einer Zunahme der Krebsrate führen. Die medizinische Versorgung wäre überlastet und bräche zusammen. Die Energieversorgungssysteme wären zerstört. Ein Verkehrssystem existierte nicht mehr. Das Trinkwasser wäre ungenießbar. Auch die Nahrungsmittel wären zum größten Teil radioaktiv verseucht. Die noch genießbaren Vorräte wären bald aufgebraucht, und mit Nachschub von „außen“ wäre nicht zu rechnen. Mit am schlimmsten zu ertragen wäre wahrscheinlich die Ungewißheit über das Ausmaß des Geschehens und was von einer Zukunft noch zu erwarten wäre. Bei dem zusammengebrochenen Kommunikationssystem (weder Radio, Fernsehen noch Zeitungen) bildeten Gesprächsfetzen und Gerüchte aus den Erzählungen einzelner Vorbeiziehender die einzige Information. Ein Rechts- und Strafsystem gäbe es nicht mehr. Es käme zu Bandenbildung, und es würde das Faustrecht gelten. Der Kampf ums nackte Überleben vollzöge sich in kleinen isolierten Siedlungen (Pausewang, 1984). Neben Hungersnöten käme es bei dem geschwächten Immunsystem zu häufig wiederkehrenden Epidemien und Pandemien. Von den in ihren Befehlsbunkern überlebenden Führungsspitzen wäre keine Hilfe zu erwarten.

Zusammenfassung der Erkenntnisse
Bis vor kurzem ließen sich noch viele Kriegsstrategen und Militärberater von der Annahme leiten, daß man einen Atomkrieg begrenzen, gewinnen und überleben könne. Aber die jüngsten Forschungsergebnisse in den USA und der UdSSR, die weltweit bestätigt worden sind, haben uns gezwungen, unsere Vorstellungen vom Ausmaß der katastrophalen Folgen eines Atomkrieges vollkommen zu revidieren.

Die Forscher übersahen bisher die drastische Beeinflussung des Weltklimas durch die großen Mengen von Rauch, Ruß und Staub, die durch die riesigen Stadt- und Waldbrände, ausgelöst durch Atombombenexplosionen, entstünden. Erst die detaillierten Untersuchungen eines deutsch/ amerikanischen Forscherteams haben uns bewußt gemacht, welch riesige Mengen an Rauch und Ruß sich dadurch in der unteren Atmosphäre, der Troposphäre, ausbreiten würden. Gleichzeitig würden je nach Explosionshöhe enorme Mengen an Feinstäuben und auch erhitzte Rauchschwaden in die oberen Atmosphärenschichten, die Stratosphäre, emporgeschleudert. Die Absorption der Sonnenenergie an den dunklen Rauch- und Rußteilchen würde zwar zu einer starken Erwärmung der Troposphäre führen. Aber die Abblockung der Sonnenstrahlen durch die Staub- und Rauchmengen in der Stratosphäre und ihre Absorption durch die Rußschicht in der Troposphäre würden dagegen an der Erdoberfläche die Temperaturen drastisch senken mit katastrophalen Folgen für alle Lebewesen. Sollte das eintreten, dann hätten die Überlebenden mit der Abfolge folgender Ereignisse zu rechnen:

Nach der Hitze-, Druck- und Strahlungswelle würden weite Gebiete in eine tiefe, langandauernde Dunkelheit gehüllt. Etwa nur 1 % des Lichts eines Sonnentages erreichte die Erdoberfläche (in einer dunklen Fichtenschonung kommen immerhin noch 4 bis 5 % am Boden an). Dadurch würde die Photosynthese so stark beeinträchtigt, daß wohl die meisten Pflanzen eingingen. In einer Welt mit einer stark dezimierten und radioaktiv verseuchten Pflanzen- und Tierwelt hätten die Überlebenden kaum eine Chance, dem Hungertod zu entgehen.

Die fehlende Sonnenenergie ließe die Temperaturen über großen Gebieten der Landflächen in Frostbereiche von minus 20° C und darunter absacken. Die Folgen sind klar: Pflanzen und Tiere sterben den Kältetod, insbesondere bei einem Kriegsanbruch in den wärmeren Jahreszeiten. Strahlen- und seuchengeschwächte Menschen würden bei der zusammengebrochenen Energieversorgung der Eiseskälte nicht lange widerstehen können.

Die Kälte am Boden und die Wärme in der Troposphäre ließe superstabile Inversionen entstehen, wie wir sie z. T. auch von den Smogwetterlagen her kennen. Dadurch blieben die bei den Bränden entstehenden Giftstoffe lange in der Atemluft. Wegen der fehlenden Feuchtigkeit könnten sie auch nicht, entgegen anderslautenden Behauptungen, schnell aus der Luft ausgewaschen werden. Zu der verpesteten Luft und den zugefrorenen Gewässern käme noch völlige Trockenheit hinzu.

Wegen der höheren Wärmekapazität würde sich der Ozean wahrscheinlich nur um 2 bis 3° C abkühlen. Dadurch entstünden in den Küstenregionen scharfe Temperaturgegensätze mit heftigen Stürmen und starkem Schneefall. Schnee- und gletscherbedeckte Gebirge, die in die besonders warmen oberen Troposphärenschichten hineinragen, würden abschmelzen. Dadurch käme es zu großflächigen Überschwemmungen, die zerstörte Vegetation und der nackte Boden der Wassermassen nicht Herr werden könnten.

Die intensive Aufheizung der Troposphäre würde das atmosphärische Zirkulationssystem drastisch ändern. Rauchschwaden gelangten deshalb nicht nur in tropische Bereiche, sondern auch mit einiger Verzögerung auf die südliche Halbkugel, so daß auch diese Regionen an den unmittelbaren Folgen eines Atomkrieges teilhaben müßten. Es ist möglich, daß dies nur in Einzelschüben geschähe. Die daraus resultierenden kurzfristigen Frosteinbrüche reichten in den tropischen Regionen aber aus, um auch hier die gesamte Vegetation und damit die Lebensgrundlage zu vernichten. Damit fiele auch die südliche Halbkugel als Zufluchtsstätte aus. Die Auswirkungen des Nuklearwinters wären global. Für Homo sapiens bliebe keine ökologische Nische in einer postnuklearen Welt.

Zusätzlich zur Dunkelheit, Eiseskälte und vergifteten Atemluft wären die Opfer eines Atomkriegs auch noch ständig radioaktiver Strahlung ausgesetzt. Die radioaktive Verseuchung würde noch um ein Vielfaches durch die Zerstörung der unzähligen Atomkraftwerke, Wiederaufbereitungsanlagen und Atommülldeponien verstärkt. Dadurch würde das Abwehrsystem der Überlebenden so stark geschwächt, daß außer den Hungersnöten auch noch mit weltweiten Epidemien zu rechnen wäre. Auch wenn unter solchen Bedingungen ein Überleben für einige Zeit möglich sein sollte, würde die Wahrscheinlichkeit, gesunde Kinder auf die Welt zu bringen, wegen der geschädigten Erbanlagen drastisch sinken.

Mit dem Ende der Dunkelheit käme jedoch neue Ungemach auf die Überlebenden zu. Die durch die Atombombenexplosionen geschädigte Ozonschutzschicht in der Stratosphäre ließe jetzt über Jahre hinweg einen größeren Anteil der schädlichen Ultraviolettstrahlung zur Erde durch. Das hätte drei Hauptauswirkungen: Die Hautkrebsrate würde sich drastisch erhöhen, die im kurzwelligen Bereich sehenden Insekten würden durch die neue Lichtzusammensetzung so gestört, daß sie die Blüten nicht mehr befruchten können und die Meerespflanzen im Ozeanoberflächenwasser gingen ein.

Jedes der hier beschriebenen Phänomene reichte allein schon aus, die Lebensgrundlage der Menschheit empfindlich zu stören. Bei Betrachtung der Gesamteffekte bedeutet das unweigerlich das Ende der Menschheit. Am schockierendsten ist dabei die Erkenntnis, mit welch geringem Einsatz von Atomwaffen eine solche Schreckensvision Wirklichkeit werden kann. Selbst der kleinste denkbare Atomkrieg, bei dem nur rd. 100 Mt TNT (das sind weniger als 1 % der gegenwärtigen Atomwaffenarsenale) auf Städte und Industrieanlagen zum Einsatz kämen, würde zur Klimakatastrophe führen. Für den atomaren Holocaust reichen ein bis zwei Atom-U-Boote der modernen Ohio-Klasse aus.

Die ursprünglich mit den einfacheren eindimensionalen Klimamodellen gewonnenen Ergebnisse konnten inzwischen von den vollständigsten dreidimensionalen Zirkulationsmodellen mit dynamischen Rückkopplungsmechanismen im wesentlichen bestätigt werden. Der Nuklearwinter ist also kein Phantasiegebilde von Wissenschaftlern. Obwohl zugegebenermaßen Manches sicher noch unbekannt und Vieles unsicher ist und folglich weiterer Klärung bedarf, ist doch keine der gegenwärtigen Unsicherheiten groß genug, um folgende Schlußfolgerung in Frage zu stellen, nämlich: In einem Atomkrieg gibt es keinen Gewinner auch wenn die angegriffene Nation zu einem Gegenschlag nicht mehr in der Lage sein sollte. In einem Nuklearwinter ist die Überlebenschance auch auf der primitivsten Kulturstufe äußerst gering. Aber im Gegensatz zum unvermeidlichen normalen Winter, ist der Nuklearwinter vermeidbar, da dieser von unseren eigenen Entschlüssen abhängt. Wenn wir also überleben wollen, müssen wir mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln verhindern, daß der Nuklearwinter jemals grausame Wirklichkeit wird.

Verantwortung der Wissenschaftler
Mit diesen Erkenntnissen erhält die Idee der Abschreckung eine neue politische und moralische Dimension. Vor der Erforschung des Nuklearwinters erschien ein begrenzter Atomkrieg zwischen den beiden Machtblöcken möglich. Jetzt ist die gesamte menschliche Zivilisation, ob sie will oder nicht, in den garantierten Untergang miteinbezogen.

Das erfordert eine neue Friedensstrategie mit einer neuen Moral. Vor allem die Wissenschaftler sind dieser neuen Moral verpflichtet und können deshalb die politischen Konsequenzen ihrer Arbeit nicht länger ignorieren. Denn mit ihrem Beitrag zu den militärtechnischen Entwicklungen sind Wissenschaftler, Ingenieure und Techniker an der von Jahr zu Jahr zunehmenden Bedrohung der Menschheit beteiligt. Es sind die Wissenschaftler, die überhaupt erst den Grundstein zur Herstellung von Atomwaffen gelegt haben, und die nach wie vor direkt an ihrer Herstellung mitwirken.

Je mehr Atomwaffen hergestellt werden und je perfekter und damit zerstörerischer sie sind, um so unsicherer wird diese Welt. Atomwaffen, und mit ihnen die chemischen und biologischen Waffen, dienen keinem militärischen Zweck. Sie taugen nur zum kollektiven Selbstmord.

Diese Erkenntnis und die neue Moral zwingen dazu, dem Appell des Papstes an die Wissenschaftler in aller Welt Folge zu leisten, nämlich ihre „Entdeckungen nicht in den Dienst des Krieges“ zu stellen und deshalb „aus den Laboratorien und Werkstätten des Todes zu desertieren“ und statt dessen in den „Werkstätten des Lebens“ zu arbeiten. Erst wenn Wissenschaftler mit dieser Aufforderung Ernst machen, kann die Rüstungsspirale durchbrochen werden. Jeder muß bei sich selbst damit anfangen. Wird auf diese Weise die Entwicklung immer perfekterer Waffensysteme unterbunden, ist damit gleichzeitig den Politikern der Weg für erfolgversprechende Abrüstungsverhandlungen gebahnt.

     

   
The eagle flies up towards the sun
High above the fields of babylon
In one claw he holds an olive branch for peace
In the other, twelve arrows for his enemies

Offline juzz

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« Reply #1 on: August 02, 2001, 12:42:00 AM »
According to that last graph, at least our beer would be kept nice and frosty for some time!  :D

Offline GunnerCAF

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« Reply #2 on: August 02, 2001, 12:55:00 AM »
I think I need another beer.  I read the whole thing and I didn't understand a thing he said.  But if I read this chart right, after about 10 days of playing AH, I could shut off my air conditioning... it has my vote   :D

Gunner <CAF>
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Offline SOB

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« Reply #3 on: August 02, 2001, 01:17:00 AM »
Here's what I think.


SOB
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Offline Karnak

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« Reply #4 on: August 02, 2001, 01:19:00 AM »
I'm sorry, my one semester of German is not nearly enough to make sense of that.
Petals floating by,
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             As she remembers me-

Offline Urchin

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« Reply #5 on: August 02, 2001, 01:20:00 AM »
Is that temperature graph just for the area around the impact or for the whole world?  Most of this stuff is over my head anyway, and I don't read German ;-)

Offline rosco-

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« Reply #6 on: August 02, 2001, 07:21:00 AM »
Holy windbag batman.

 If I could understand any of that id still skip it  :D

Offline Yeager

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« Reply #7 on: August 02, 2001, 07:27:00 AM »
If this event happens then it was pre-decided at the moment of universal conception, a genetic universal pre-disposition if you will.  Nothing anyone can do about it no matter how terrible.

If it doesnt happen the sun will eventually exhaust its fuel supplies and will either super-nova or simply burn out or a giant rock will impact the earth and kill off life as we know it.

Point is:  Love you family and kids and enjoy your single brief moment.  There will be no other.

Y

[ 08-02-2001: Message edited by: Yeager ]
"If someone flips you the bird and you don't know it, does it still count?" - SLIMpkns

Offline Duckwing6

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« Reply #8 on: August 02, 2001, 07:45:00 AM »
SOLAS super artikel, aber den werden nicht mal 10% der Leute hier lesen können... aber wennst den auf englisch übersetzt bekomst ein A++ für fleis  :)

DW6

Offline hblair

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« Reply #9 on: August 02, 2001, 08:00:00 AM »
Well, I can't read German, but here's my response to the original post:

Sclhitzen Schloven der kommesar ze fuhrer der Schlitzen Schloven!

There, did that mean anything?

Rojo

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« Reply #10 on: August 02, 2001, 08:48:00 AM »
I'm not sure what Solas said (next time, post the thread title in the same language you intend to use for the thread body, please), but that's beside the point.

The point is, think of the cool graphic HtC could come up with for a nuke going off! "Ooooh! Look at the pretty purple light."

Offline Kweassa

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« Reply #11 on: August 02, 2001, 09:11:00 AM »
Green Peace would be proud.

 We've suffered from a nuke blast 56 years ago(though it didn't drop on our land..).. and I don't think it's anything 'enjoyable' to see something like that happening again in AH.

 Of course, I have nothing to say if you guys insist "oh, then it's ok to have fun in simluated air-battle which also had many profound and tragic events occur, just because it doesn't have to do with you?"... I can't deny it's probably something personal ..

 I usually try to leave world history, ideology and politics out of a game.. but I still can't shake the feeling that putting in a nuke blast is wrong  :( .. I dunno, it just doesn't "feel" right...

  :(

Offline SOLAS

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« Reply #12 on: August 02, 2001, 09:45:00 AM »
sorry but my english isnt the best on the world .  i realize now , someone are not able to understand german language , thats sad and a shame but i have perform a translation of this text in the last 13 hours , my fingers are wound now and i need a new translationbook , but thats the price i pay for my humanity

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The cruel effects of an Atomkriegs lie on the far side of each experience and overcharge already therefore our Vorstellungsvermögen. Estimation purport that round the half of the humanity die in the first heat, pressure and Strahlungswelle and/or succumb directly on that its heavy injuries. If therefore the other half of the humanity escape the atomic Holocaust first of all, it is important to examine the effect of the changed Umweltbedingungen on the surviving. Until before short concentrated the investigation on the radioactive contamination, the destruction of the Ozonschutzschicht in the Stratosphäre and therewith the increase of the injurious ultraviolet B- radiation on the earth as well as the emission from toxic gases and Stauben the Großbränden. First about three year ago, Crutzen and Birks (1982) referred on the possibly serious influence of weather and climate through the gigantic Rauch-, Ruß- and Staubmengen, out of the cities and Waldbränden. It had been surveyed until there that that input by the Atomexplosionen ausgelosten blazes enough smoke into the atmosphere, around over far parts of the northern hemisphere the Sonnenlicht abzublocken and therewith a langandauernde darkness, the Nuklearnacht, auszulosen. On the basis of the quantitative estimation of Crutzen and Birks then Turco et al have. (1983, based on its initial also the TTAPS-group named) the effect of the changed Strahlungsverhältnisse on the Atmosphären- and Bodentemperaturen examine. The simulations with eindimensionalen Strahlungs- Konvektionsmodellen yield gemittelte Temperaturabnahmen for plausible Atomkriegsszenarien globally on ca. -20 °C wherefrom the macabre obvious concept Nuklearwinter emerged. These results were confirmed essentially by on and two-dimensional Modellrechnungen of MacCracken (1983). In the mean time also similar results with the more complete three-dimensional Zirkulationsmodellen with dynamic Rückkopplungsmechanismen in spatial and seasonal solution could over all ideological barriers away in entire agreement between scientist out of east (Alexondrov and Stenchikov, 1983) and west (Covey et al. 1984) reproduced become. Also over the ecological sequences of an Atomkriegs, extensive rules (agreement between scientist out of west (honestly et al. 1983) and east (Committee of Soviet Scientists for Peace, Against the Nuclear Threat, 1984). In the following, I give an overview over the newest results to the climatic and ecological effects of an Atomkriegs. City and Industrieverbände in an Atomkrieg would give it first of all many Einzelfeuer, that expand however very quickly to Riesenbränden. At the same time it comes to Feuerstürmen, how it out of the 2nd world war z. B. in the bombings Hamburg confessed be. In the destroyed Feuerlöschgeräten and Wasserleitungen is probably scarcely with Löscharbeiten to calculate. After the blazes in the first day is in the Folgezeit again and again with the breaking out of Sekundärbränden to calculate. The relatively little Atombomben of Hiroshima (12 kt TNT) and Nagasaki (22 kt TNT) produced Flächenbrände of 13 KM2 with a Strahlungsdichte of 7 cal/cm2 and/or 7 KM2 with 20 cal/cm2. in 5 cal/cm2 ignite already paper and dry wood, in 5 to 20 cal/cm2 books and Industrieabfall and in 20 cal/cm2 even furniture and heavy curtain. An average Atombombe of 400 kt with a Strahlungsdichte of ca. A Stadtfläche of round 150 KM2 could destroy 20 cal/cm2 through fire. Crutzen et al held the original Ambio-Scenario (1982) that took the destruction of 1124 cities over 100,000 inhabitants into consideration. (1984) for unrealistic. They go therefore in its newest study of the insert of ca. 800 Mt Atomsprengstoff only yet on round 300 cities from by what means the area rising in flame reduce itself on approximately 0,25 xs 106 KM2. The distribution of the inflammable material is entirely different in Stadtgebieten. So z takes. B. the quantity of the inflammable material per area of the Stadtzentrum (radius 1-2 km) of 240-640 kg/m2 to the Außenring (radius 7-12 km) on 18-50 kg/m2 off. Also single Gebäudekomplexe have entirely different values, like z. B. Büroräume (40 kg/m2), chemical factory (60 kg/m2) or library (125 kg/m2). Crutzen et al. go out of a Minimalwert of 40 kg/m2, what under the acceptance, that only the half ignite, and multiply with the burning area a Gesamtmenge at burned material of 5 xs 109 t arises. On the basis of additional estimations and in the endeavoring to reckon with extremely conservative numbers, reduced it the value at zellulosehaltigen materials, that could burn in an Atomkrieg in cities, on 2 xs 109 t.
Extend Waldbrände the forests of the moderated and take in the borealen forests between 30 and 70° N an area of 24 xs 106 KM2 or round 40% of the total Landfläche. In its original study, Crutzen and Birks (1982) go out therefrom, that an Atomkrieg only an area of ca. 1 x 106 KM2 through fire devastate. In the destruction of the infrastructure after an Atomkrieg and the innumerable simultaneously released Waldbrände, an effective Waldbrandbekämpfung is impossible. A middle Atombombe could a Waldbrand of 250 KM2 entfachen in a Wärmestrahlungsdichte of 15 cal/cm2. Consequently the supposed Waldoberfläche would become of 1 x 106 KM2 an Atombombenstärke of ca. Preface 1600 Mt; that is doubled approximately that the Atomsprengkraft planned for cities and Industrieanlagen. In an average Biomassendichte of the forest of 20 kg/ M2 and under the acceptance that therefrom only 20% burn, would arise a Gesamtmenge at burned wood of 4 xs 109 t. Therein remained both extend the burning of organic Waldböden and Torfmooren as well as agricultural Nutzflächen, and the burning down of that at the forests of the moderated adjacent sklerophyllischen forest as well as Chaparral and Macchie overlooked. For the Gesamtbrennstoffmenge of 6,7 xs 109 t out of city industry and Waldbränden Crutzen et al calculate. (1984) a Rauchausstoß of 320 xs 106t. About 22% or 70 xs 106 t consist of elementary carbon (Ruß). In the extremely high absorption of Sonnenenergie through carbon, that of largest importance is for the total Wärmehaushalt. Estimation of the Rauchmengen the Rauchmenge occurring in an Atomkrieg can become as follows calculated (US SNEEZED, 1985) : R = G x B x F x a x m therein R is the Rauchmenge (t), G the Gesamtsprengkraft (Mt), B the Brandfläche per Mt Sprengkraft (m2/ Mt), F the inflammable material per area (kg/m2), a the share of the material that burn and m of the Massenanteil that is issued as a smoke. For that of the US, observed hypothetical Atomkriegsszenario of 6500 Mt explosives SNEEZED arise the following values for city and Waldbrände: all these parameters are with an Unsicherheitsfaktor of at least 2 behaftet. Therefore becomes in cases of doubt how above already shown, in the estimations very conservatively advanced. That of the US SNEEZED (1985) is calculated Gesamtrauchmenge of 180 xs 106 t considerably more low than that of Crutzen et al. (1984) Rauchmenge estimated for the modified Ambioszenario by 320 xs 106 t. Parameter Fires G (MT) B (m2/Mt) F (kg/m2) a m R (t) city / industry 103,2,5 xs 108,3 xs 104,0,50,0,04,150 xs 106 forests 103,2,5 xs 108,2 xs 104,0,15,0,04,30 xs 106 Effect of the Rauchaerosole on the Sonnenstrahlung the Strahlungseigenschaften of an Aerosolwolke depend of the size, the composition, the amount and the mass of the particles. The Aerosolteilchen can influence the Strahlungshaushalt of the system earth – atmosphere and therewith the climate through Strahlungsabsorption (through transformation of the Strahlungsenergie into internal Wärmeenergie) or through Strahlungsstreuung (where no Energieaufnahme, but rather only a Richtungsänderung of the Energiestrahls takes place). How we saw above, Rauchwolken contain considerable quantity out of city and Waldbränden at elementary carbon or Ruß, that the Solarstrahlung very effectively absorb. Mineralhaltiger dust, that occurs predominantly in attack on Raketensilos, scatters mainly the Solarstrahlung. The Rußteilchen absorb Solarstrahlung also much more strongly than an Infrarotstrahlung. The intensity of the Solarstrahlung that reach the ground decreases exponentiell with the quantity of the absorbent Feinaerosole in the atmosphere. The Infrarotstrahlung arriving at the surface of the earth depends on the other hand not so very by the Aerosolmenge, when rather of the Lufttemperatur. If therefore a large quantity is available at rußhaltigen Aerosolen in the atmosphere, as a climatic consequence a strong cooling of the surface of the earth (Turco et al., 1984) arises.
To the calculation of the reduction of the Solarstrahlung, we require information on the vertical distributed Aerosolmenge and the Absorptionskoeffizienten for smoke. If we of that in the previous section of the US estimated Rauchmenge of 180 xs 106 t SNEEZED go out and suppose that she uniformly spreads herself within the Breitengürtels from 30 to 70° N, therefore over an area of round 1,1 xs 1014 M2,, receive we a value by 1,6 g/ M2 that is looked at also for a Luftsäule by 1 to 8 km heights as representative. As a middle Absorptionskoeffizienten for smoke, Thompson et al take. (1984) a rather low wellenlängenunabhängigen value of 1,8 M2/ g on. They justify that therewith that in the Koagulations- to be expected in dense Rauchwolken and Koaleszensvorgängen the effective solar Absorptionskoeffizient is diminished. The product out of Rauchmenge in the Luftsäule (1,6 g/ M2) and Absorptionskoeffizient for smoke (1,8 m2/g) yields a value of ca. for the optical thick (r) through Rauchabsorption. 3. The optical thick (r) of a Luftschicht can be calculated by means of the Lambert Beer Bonguerschen law as follows: I = I0 exp (-r) where I0 and I respectively the intensity (W/m2) the direct Lichtstrahls at the Oberrand of the Aerosolschicht and after run of the Rauchschicht is. There the optical thick both out of absorption and also out of dispersion (both weaken the sunbeam from) puts together itself, is it, contrary to the simplification used here, better, an optical thick for absorption to distinguish for dispersion and for extinction (the sum by absorption and dispersion). In absorbent smoke with one optical thick of 3 and the sun in the zenith (the Zenitwinkel is zero) come only yet ca. 5% (exp (- 3) the Sonnenenergie at the ground on. In a more typical Zenitwinkel of 60°, the longer optical way of the sunbeam cause a doubling the optical thick (3 xs scnds. (60°) = 6) so that the Sonnenenergie (I/I0 arriving at the ground amounts to) only yet exp (-6) = 0,25% (Nuklearnacht). As long as however the Sonnenenergie arrived at the ground corresponds to only a fraction of the normal quantity, uncertainty in the exact estimation of these values no decisive roll play in the calculation of the Bodentemperatur. Climatic effect of different Atomkriegsszenarien the first work over the climatic sequences of an Atomkriegs come of Turco et al. (1983), the TTAPS group. They used at the same time three Grundmodelle: an Atomkriegsszenarien-model, on, Aerosol- model and a radiation-convection-model. The Atomkriegsszenarien-model estimates the quantities produced by the different Atomkriegsszenarien at smoke, dust, radioactivity and Pyrotoxinen. The Aerosol-model simuliert the development of the quantity and size of the Rauch- and Staubteilchen as well as the Ausfällrate of radioactive substance. Special notice at the same time the physical interactions and the vertical Teilchentransport find. The optical characteristics of the Teilchenentwicklung, the solar and infrared Energieflüsse and the Lufttemperatur calculate the eindimensionale radiation-convection-model as a function of time and height. Because of the strong dependence of the Lufttemperatur of the Wärmekapazität of the respective surface, become divided calculation for country and Ozeanfläche carried out. These models can give however only a globally without reference on that regionally and seasonal entirely different variations to gemitteltes picture of the possible Klimaänderungen. Scenario A is come the frequent Basisszenario requisitioned for estimation, in that round 38% the Gesamtatomwaffenarsenals on cities Industrieanlagen and Raketensilos to the use. The littlest conceivable Nuklearabtausch is come scenario H in that less than 1% that nuclear weapon available on cities and Industrieanlagen to the insert. Scenario I is the only scenario whose Zerstörungspotentential is presently not yet reached by the superpowers. According to Sprengkraft, goal and Abwurfhöhe of the Atombomben, the most different Rauch- and Staubmengen with the differentest optical characteristics emerge what leads to entirely different effects on the climate. One observe appears the reduction of the Sonnenlichts from the surface of the earth for the different Atomkriegsszenarien after run through the Rauch- and Staubwolken then (the Energieflüsse have reference to gemittelte Aerosolwolken, whereby the horizontally different distribution of the Rauchwolkendichte overlooked remains) : after the Basisszenario A, the Sonnenenergie would decrease on the Nordhalbkugel in comparison with the global Nettostrahlung of 160 W/m2 up to 5%. In the variant A, in which only the Staubeffekte are considered, it would come scarcely to the impairment of the Sonnenenergie. Such a case would be however rather unplausibel. Informativer is scenario H, the littlest conceivable Atomkrieg on cities and Industrieanlagen, for also in this case, the Sonnenenergie would be reduced always yet drastic, and to be sure around 94%. In a full Schlagabtausch in scenario C, and in the variant C' with yet stronger Rauchentwicklung, could rule over week away nuclear night if less than 1% of the Sonnenlichts to the surface of the earth permeate. To the comparison, the Energiemengen eingezeichnet, with which the photosynthesis with the Respiration can hold no longer step, (the well known Kompensationspunkt) and with which the photosynthesis entirely stops are. Both limit are to be sure entirely different from plant to plant. But in some Szenarien the photosynthesis would so strongly be impaired that a survival of the plant and therewith also the Tierwelt would be impossible. One observe the Temperaturänderungen resulting out of the Abblockung the Sonnenenergie on the Nordhalbkugel for a selection by Szenarien to an Atomkrieg, self-following picture yields: after the TTAPS-calculations, the Rauchmengen in the Troposphäre (beneath 12 km) will cause in shortest time a drastic cooling while the dust and Rauchmengen in the Stratosphäre (above 12 km) to a less distinct lead, for that however more long continuous, Abkühlungstrend. With exception of the Szenarien A and E, with which excluding dust, and/or only slight Rauchmengen in the game are, all of other Szenarien Temperaturstürze show on -20° C and under that. Even the littlest conceivable nuclear Schlagabtausch in scenario H leads yet to a cooling on -20° C and to one several week continuous frosts. The calculated middle Temperaturabnahmen have references only to the Landflächen. Because of the high Wärmekapazität of the ocean, the Temperaturabnahme would be there much slighter and would lie probably in an order of magnitude from 2 to 3°C. Through it it would come in Küstennähe to sharp Luftmassengegensätzen with orkanartigen storm and Schneefall. The Temperaturänderungen are Jahresdurchschnittswerte. An Atomkrieg in the summer would break out, the Temperaturstürze more yet blatanter would be fell out; in a Winterkrieg it somewhat more mildly. Also a Temperaturabnahme of only few degree centigrade would have engraving effect just in the Wachstumsperiode on the agriculture. In the simulierten Frostverhältnissen, a survival of the plant would be and Tierwelt scarcely conceivable. Whether then in the collapsed energy supply system and the missing Ernährungsbasis the strahlungs- and seuchengeschwächten persons would have a Überlebenschance, would be more than questionable. TTAPS examined also the change of the vertical Temperaturstruktur after an Atomkrieg. The drastic cooling at the ground and the strong Anheizung of the Troposphäre would become the thermischen exchange in the Troposphäre over the Landflächen the standstill bring. A Troposphäre how we know it under the present Wetterbedingungen, would practically disappear and would extend itself the Stratosphäre up to the surface of the earth. The strong Temperaturinversion that instructs itself at the same time would have itself two even reinforcing effect (positive Rückkopplungen) : to the one, smoke, Ruß, dust and toxic substances in the stable air were preserved would considerably be diminished more long floating, and to the other in the strongly reduced convection of damp air also the condensation and therewith the Selbstreinigung of the atmosphere. Both effects would extend the Nuklearnacht and the Nuklearwinter. The eindimensionalen Modellrechnungen do not consider this Rückkopplungsmechanismen, and the three-dimensional simulations take it previously only insufficiently into consideration so that the previous estimations must be looked at sooner than a lower boundary.
For the global climate additional to the Klimasimulationen described above the investigation is important to what extent the climatic sequences could regionally effect themselves and to sequence of an Atomkrieges whether there could be after an Atomkrieg somewhere in the world sanctuary. Such investigation can only with three-dimensional general atmospheric Zirkulationsmodellen carried out become. Over the results of the Modellrechnungen in the USA at that nationally cent for Atmospheric Research (NCAR) in Boulder, Col. (Thompson et al., 1984) and in the Soviet Union at the Computing cent of the USSR Academy of Sciences (CCAS) in Moscow (Alexandrov and Stenchikov, 1983; Thompson et al., 1984) I give an overview in the following. Comparison and estimation of the results require however one, if also tight, insight into the Modellstrukturen and its input. The NCAR- model divides the atmosphere and the surface of the earth into a spatial Gitterstruktur of 4,5° width and 7,5° length with 9 Atmosphärenschichten, that into 30 km heights and therewith into the Stratosphäre hineinreichen. Solarstrahlen, Meeresoberflächentemperaturen and are prescribed to Meereisverteilung. The nichtinteraktive ocean allows only simulation with this model up to few week. As an input, the US described above serves SNEEZED (1985) Atomkriegsszenario by 6,500 Mt with a Rauchmengenverteilung of 180 xs 106 t between 30 and 70° N and 1 and 8 km heights. The CCAS-model observed with 12° width and 15° length one somewhat coarser resolution than the NCAR- model, and also only 2 vertical layer, that the Troposphäre into ca. Represent 12 km heights. In contrast to the NCAR-model the CCAS-model the change of the Ozeanoberflächentemperaturen calculate by means of a coupled thermodynamic model of the Ozeanmischungsschicht so that also longer-term effect of an Atomkriegs simuliert can become. Seasonal change as well as in the NCAR-model again in the CCAS- model because of the Jahresmittelinputs of the Sonnenenergie simuliert cannot become. As an Atomkriegsszenario, the TTAPS- version C (see table 1) serves. That of the 10,000 Mt produced rd. 300 xs 106 t smoke and ca. 130 xs 106 t Feinstaub are input into the Troposphäre and/or Stratosphäre between 12 and 90° N. The NCAR-„Momentaufnahmen“ show that even in the summer within shortest time the temperature can over the largest part of North America and Asia under the freezing point absinken (see schraffierte area). The Küstenregionen and Europe remain because of the balancing effect of the ocean in the Anfangsphase of Frosteinbrüchen spare. In these simulations, a uniform distribution be supposed of excluding absorbent Rauchteilchen between 30° N and 70° N directly after the Atombombenexplosionen. In reality however the Rauchverteilung is sooner irregular at the beginning so that first in such zones, over the one sufficient thick Rauchschicht hinwegzieht, with drastic Temperaturstürzen and Frosteinbrüchen calculated will must. The question where the deepest temperatures appear and stop it like long, becomes 4 nachgegangen in the CCAS-simulations in fig. After that yet 40 days come later an Atomkrieg temperature around – 50° C in the northern Scandinavia and the northern Siberia and temperature between – 30° C and – 40° C over the American continent, the mediator East and Nordostsibirien before. Is noticeable also here, how in the NCAR-simulations, that some offshore region, how z. B. in Europe, one something frost moderated have. At the schwerwiegendeten however the strong Temperaturabnahmen would be extend until there to the frost in southern and on the Südhalbkugel. Not only the sensitive plant and Tierwelt, but rather also the population adjusted on such low temperature would not have probably scarcely a Überlebenschance. On the 243rd day after an atomic Holocaust are the temperature to be sure no longer very so deep, but the total northern hemisphere and also large parts of the southern hemisphere be always yet in the frost harden. Until there, generally yet someone have survived, new hardship would come. Now the strong Aufheizung in the upper Troposphäre makes itself fully noticeably. Show the gestrichelten Isolinien, that itself the mountain ranges lying in eternal snow and Gletschereis of the Himalaya on 19° C that Rocky Mountains heat C on 7° and the andes on 5° C. The melting the snow and Eismassen could in the adjacent lowlands to sintflutartigen inundation lead. The Frostverteilungen impute that also nation lie far away from the actual „Kriegsschauplatz“, whether it in tropical regions of the northern hemisphere or on the southern hemisphere now, at which sequence of an atomic Schlagabtausches must participate. This imputation would be then plausible if the Rauchmengen became also on the southern hemisphere verfrachtet. In addition it needs an incisive change of the atmospheric Zirkulation. Fig. 5 shows represented the Zirkulation atmospheric by means of the CCAS-model simulierte zonal gemittelte as a Massenstrom (in 1010 kg/ scnd) over the geographic width up to a height by 12 km. The normal situation before an Atomkrieg (days 0) shows the typical zweizelligen construct (Hadley-cell on the northern and Walker-cell on the southern hemisphere) with climbing Luftmassen at the equator, absinkenden Luftmassen in the Roßbreiten (30° N and 30° S) and reflux at the ground through the Nordost- and Südostpassat. The exchange of Luftmassen over the equator away is slight under Normalbedingungen. The simulation fr the 35th day after an Atomkrieg shows that the Aufheizung released strong by the Raucheintrag of the Troposphäre can perfectly alter the meridionale Zirkulationssystem. Through the education of an only large interhemisphärischen Zirkulationszelle now the smoke can become relatively unhindered on the southern hemisphere verfrachtet and lead there to the Frostverhältnissen 4 shown in fig. Therewith it looks in the deed so that there is an Entrinnen after an atomic Holocaust nowhere in this world before the Nuklearwinter. That out of that an intelligences won until three-dimensional Modellsimulationen – agree; also over all ideological barriers away – essentially unanimously. The models used here have had for many years, z. B. in the CO2-Klimaforschung, good services performed. Nevertheless the results must be interpreted because of the manifold simplification with the necessary caution. The horizontal and vertical carrier as well as the Durchmischung, Koagulation and distance of the Rauchmengen, the effect of smoke on the Infrarotstrahlung, the dispersion of the solar radiation, the treatment of the tageszeitlichen cycle and the effect of mesoskaliger phenomenon earn special attention. (MacCracken and Walton, 1985) on the other hand do not become probably a row by aspect of the Nukearwinters verifizieren be, for without the actual event of many gigantic Stadtbrände become probably the quantities emerging at the same time at smoke and its expansion never definitive estimated will can (tailor, 1985). But in that of Forschergruppen of followed Credo of the conservative action ate is in possible future revisions of the intelligences and the undiminished progressive before and to reckon Nachrüstung sooner with yet worse climatic effects.
After the heat, pressure and Strahlungswelle, far zones in a deep, langandauernde darkness gehüllt would become. About only 1% the light of a Sonnentages reached the surface of the earth (in a dark Fichtenschonung come nevertheless yet 4 to 5% at the ground at). Through it the photosynthesis would so strongly be impaired that probably most plant went in. In a world with one strongly decimated and would have radioactively verseuchten plant and Tierwelt the surviving scarcely a chance to escape the Hungertod. The missing Sonnenenergie would leave the temperature over large zones of the Landflächen in Frostbereiche of minus 20° C and under that absacken. The sequence are clear: plant and animals die the Kältetod, especially in a Kriegsanbruch in the warmer seasons. Radiate and would be able to resist seuchengeschwächte persons in the collapsed energy supply system of the Eiseskälte not long. The cold at the ground and the warmth in the Troposphäre would let superstabile inversion emerge, how we it z. T. also from the Smogwetterlagen know. Through it the toxic substances emerging in the fires long in the Atemluft remained. Because of the missing moisture, they could not be washed out also, contrary to anderslautenden statement, quickly out of the air. To that polluted air and the frozen up waters would come yet entire dryness thereto. Because of the higher Wärmekapazität, the ocean would cool off itself probably only around 2 to 3° C. Through it in the Küstenregionen, sharp Temperaturgegensätze with violent storm and strong Schneefall would emerge. Snow and gletscherbedeckte mountains, that melt would become into the especially warm upper Troposphärenschichten hineinragen. Through it it would come to großflächigen inundation, that could not become destroyed vegetation and the naked ground of the Wassermassen gentleman. The intensive Aufheizung of the Troposphäre would drastically change the atmospheric Zirkulationssystem. Rauchschwaden arrived therefore not only into tropical areas, but rather also with some delay on the southern hemisphere so that also this region would have to participate at the direct sequences of an Atomkrieges. It is possible that this would happen only in Einzelschüben. The Frosteinbrüche resulting short-term from that sufficed in the tropical regions however in order to destroy also here the total vegetation and therewith the Lebensgrundlage. Therewith also the southern hemisphere would fall out as a sanctuary. The effect of the Nuklearwinters would be global. For Homo sapiens, no ecological niche in a postnuklearen world would remain. In addition to the darkness, Eiseskälte and poisoned Atemluft, the sacrifices of radiation also yet permanently radioactive an Atomkriegs would be stopped. The radioactive contamination would be reinforced yet around a multiple by the destruction of the innumerable Atomkraftwerke, Wiederaufbereitungsanlagen and Atommülldeponien. Through it the Abwehrsystem of the surviving would so strongly be weakened that except the famines also yet with worldwide epidemics to calculate would be. Also if under such condition should be possible a survival for some time, the probability would become to bring healthy children on the world, because of which damaged Erbanlagen drastically sink. With the end of the darkness however new hardship would approach on the surviving. The Ozonschutzschicht damaged by the Atombombenexplosionen in the Stratosphäre would let through now a larger share of the injurious Ultraviolettstrahlung to the earth over years away. That would have three Hauptauswirkungen: the Hautkrebsrate would drastically increase, the insects seeing in the kurzwelligen area would so be disturbed went in by the new Lichtzusammensetzung that they can no longer fertilize the blossom and the Meerespflanzen in the Ozeanoberflächenwasser. Each of the phenomenon described here sufficed alone to already disturb the Lebensgrundlage of the humanity sensitively. In view of the Gesamteffekte mean that inevitable the end of the humanity. At that at the same time the intelligence is shocking will can, with what slight insert of nuclear weapon such a Schreckensvision reality. Even the littlest conceivable Atomkrieg, in that only rd. 100 Mt TNT (that be less than 1% of the present Atomwaffenarsenale) on cities and Industrieanlagen to the insert would come, would lead to the Klimakatastrophe. For the atomic Holocaust suffice an until two atom-U-boats of the modern Ohio-class.
The results won originally with the simpler eindimensionalen Klimamodellen could be confirmed in the mean time by the most complete three-dimensional Zirkulationsmodellen with dynamic Rückkopplungsmechanismen essentially. The Nuklearwinter is therefore no Phantasiegebilde of scientist. Although admittedly many an is unsteadily certainly yet unknown and much and needs consequently further clarification, is yet none of the present uncertainty large enough in order to place following conclusion in question, namely: in an Atomkrieg, there is no winner also if the attacked nation to a retaliation should be no longer in the situation. In a Nuklearwinter, the Überlebenschance is extremely slight also on the most primitive Kulturstufe. But in contrast to the unavoidable normal winter, is the Nuklearwinter avoidable because this depends on our characteristic decisions. If we want to survive therefore, we must prevent ourselves with all to the decree standing means that the Nuklearwinter becomes ever cruel reality. Responsibility of the scientists with these intelligences receives the idea of the deterrence a new political and moral dimension. Before the investigation of the Nuklearwinters, a limited Atomkrieg between both Machtblöcken appeared possible. Now the total human civilization is not whether it wants or, into the guaranteed downfall miteinbezogen. That require a new Friedensstrategie with a new moral. Above all the scientists are not this new moral obligated and can therefore the political consequences of its work more long ignore. For with its contribution to the militärtechnischen developments scientists, engineers are involved and technician in the threat increasing from year to year of the humanity. The scientists, who put generally first the cornerstone to the manufacture of nuclear weapon, and that are assist now as ever directly with its manufacture. The more nuclear weapon are produced and the more perfectly and more therewith destructiveer are it, the more unsteady this world becomes. Nuclear weapon, and with them the chemical and biological weapons, serve no military purpose. They are useful only to the collective suicide. This intelligence and the new moral force in addition to perform the appeal of the pope at the scientists in all world sequence, to to not place namely its „Entdeckungen into the service of the Krieges“ and therefore „aus the laboratories and workshops of the death to desertieren“ and instead of working its in the „Werkstätten of the Lebens“. First if scientists with this request seriously make, can be broken through the Rüstungsspirale. Each must begin with itself therewith. In this manner the development of always more perfect Waffensysteme be stopped be cleared, therewith simultaneously the politician the way for promising Abrüstungsverhandlungen.

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and this is a translation of my signature:

When we returned by the toboggan and invited ourselves Schnatterinchen to a cup of hot chocolate, there my Schneebälle were no longer there, simply away, probably stolen by the Moppi-dog! And my Schlafpantoffel was was pitschnaß, alas you my nose, now I first correctly sour, platschquatsch! I wanted to do have nothing with Moppi more, generally nichts. But Moppi said made me that the Schneebälle melted and another large cup hot chocolate to Schnattelchen because yet my Schlafpantoffel was wet. I excused myself in Moppi, platschquatsch, was also a common thought to frighten the poor dog in the sleep with the Schneebällen! (Pittiplatsch the lovely 20.09.1999)
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[ 08-02-2001: Message edited by: SOLAS ]
The eagle flies up towards the sun
High above the fields of babylon
In one claw he holds an olive branch for peace
In the other, twelve arrows for his enemies

Offline funkedup

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a few reasons against nuclear weapons in aces high
« Reply #13 on: August 02, 2001, 01:15:00 PM »
I'm starting work on a WWIII sim soon.  Can't wait to hit Moscow in my B-58.   :)

Offline Steven

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« Reply #14 on: August 02, 2001, 01:15:00 PM »
I like flying the F4UD and P-38 and really need an air-air nuclear weapon to clear out them N1K, LA7 and Spit hords.  Let's reconsider the ban.  So we trade our wheels for skis.

-Puke
332nd Flying Mongrels